Die ungarische und die polnische Regierung sind nicht nur gute Freunde, sondern achten bei ihrem politischen Handeln auch auf die Modelle und Lösungen des jeweils anderen. Dies ist unabdingbar, um die Region Mitteleuropa entlang einer gemeinsamen Strategie zu stärken und die christlich-konservative Ideologie auch im Bereich der Familienförderung zu vertreten.

Am Samstag stellten Parteivorsitzender Jaroslaw Kaczynski, stellvertretender Ministerpräsident, und Ministerpräsident Mateusz Morawiecki ihr neues Länderentwicklungsprogramm vor, das Investitionen, Steuersenkungen und Wohnungsbauförderung ähnlich dem ungarischen CSOK umfasst.

Das umfassende Programm für die kommenden Jahre, genannt Polnisches Abkommen, das auf die Erholung nach der Coronavirus-Epidemie abzielt, wurde von zwei kleineren Regierungskoalitionspartnern unterzeichnet. Zusätzlich zu den 770 Milliarden Zloty (etwa 60,5 Milliarden Forint), die aus EU-Mitteln gezogen werden sollen, wird Polen 650 Milliarden Zloty (51 Milliarden Forint) aus dem Staatshaushalt für Investitionen in den nächsten 5-7 Jahren bereitstellen.

DIE INVESTITIONEN WERDEN DIE SCHAFFUNG VON EINE HALME MILLION NEUER ARBEITSPLÄTZE ERMÖGLICHEN.

Dem Programm zufolge sollen 7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für das Gesundheitswesen aufgewendet werden. Etwa 18 Millionen Polen werden von verschiedenen Steuervorteilen betroffen sein, unter anderem werden Renten unter 2,5 Tausend Zloty (196,5 Tausend Forint) steuerfrei sein.

FAMILIENUNTERSTÜTZUNGSLÖSUNGEN UMFASSEN RABATTIERTE WOHNUNGSDARLEHEN,

deren Rückzahlung einen nicht rückzahlbaren staatlichen Zuschuss nach dem zweiten und weiteren Kindern beinhaltet.

Quelle: origo.hu

Beitragsbild: MTI/Marcin Obara/Illustration