Laut Tamás Bauer, ehemaliger SZDSZ-Politiker, jetzt DK-Politiker, ist Orbáns gegenüber Viktor Kossuth Rádio geäußerte Position, wonach die großen Unternehmen, die den Klimawandel verursachen, in erster Linie dafür bezahlen sollen und dadurch ordentliche Gewinne einstreichen, gewöhnliche Demagogie.
Die Beschreibung eines Demagogen aus dem Munde eines DK ist, gelinde gesagt, seltsam, aber seine nachfolgende Erklärung wird treffender als absurd beschrieben. In seinem Facebook-Post Bauer seine Behauptung damit
„Große Multikonzerne sind heute bekanntlich vor allem in den Bereichen Elektronik, IT und Handel tätig, und ihre Standorte sind geprägt von nicht rauchenden Fabrikschornsteinen, wie die Großindustrie vor hundert Jahren. Die Hauptquellen der Umweltverschmutzung liegen in der Landwirtschaft, im Verkehr sowie in der Beheizung und Kühlung von Gebäuden, also Tätigkeiten, an denen wir alle beteiligt sind, da wir essen, uns bewegen und leben. Die „Bürokraten in Brüssel “ haben sicherlich Recht, wenn sie sagen, dass jeder für die Transformation von Agrar-, Transport-, Heiz- und Kühltechniken interessiert werden sollte, die zum Klimaschutz beitragen können. Orbáns Position ist – wie üblich – gewöhnliche Demagogie.“
Demnach sei Bauer entweder so uninformiert oder missverstehe den Begriff „Großunternehmen“. Die Verteilung der Umweltbelastungen lässt sich mit genauen Zahlen messen, nur 10 Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen. Beachten wir auch, dass die Länder, die radikale Emissionsreduktionen am lautesten vertreten, diejenigen sind, die ihre Emissionen in den letzten Jahrzehnten nicht nur nicht reduziert, sondern sogar erhöht haben.
Was Bauer schreibt, würde im Wesentlichen bedeuten, dass Multis nur noch in IT-Unternehmen reisen. Coca Cola produziert nur Bites, die Landwirtschaft gehört ebenfalls dem klimaschädlichen Bauern, und nur der Busfahrer profitiert vom Transport. Tatsächlich ist das Demagogie mit dem Dolchhieb, und ich wundere mich, dass am Ende ihres Gedankengangs nicht erklärt wird, dass die UN grundsätzlich jede im Ozean treibende Plastikflascheninsel als unabhängigen Staat anerkennt. Oder ist es kein Zufall, dass er die großen Firmen, die ungesundes „Zuckerwasser“ um die Welt transportieren und deren Flaschen in unseren Gewässern landen, aus seiner Liste gestrichen hat?
Aber andere „große Firmen“ wurden aus der Liste gestrichen, die offensichtlich unschuldige Lämmer sind, und schon der Gedanke, dass in ihrem Zusammenhang Umweltverschmutzung entstehen könnte, ist erschreckend. Doch was wäre es doch, den Giganten der Lebensmittelindustrie - die neben ihrer Umweltzerstörung hauptverantwortlich für die allergischen Erkrankungen des 21. Jahrhunderts sind - Rohstoffverarbeiter, Düngemittelhersteller, Autobauer, Gummiunternehmen, Batteriehersteller, Ölunternehmen, Stahlunternehmen und so weiter.
Nun, was haben wir erwartet? Wenn es darum geht, kleine Menschen zu verstümmeln, waren DK und seine Unterstützer schon immer an vorderster Front. Bei Bauer ist es von Natur aus von Haus aus…
Ausgewähltes Bild: Facebook
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