Nach dem Neustart der Wirtschaft werde Ungarn auf den Weg des Defizit- und Schuldenabbaus zurückkehren, der die letzten 10 Jahre geprägt habe, schrieb der Finanzminister auf seiner Social-Media-Seite.
Mihály Varga betonte, dass der Haushalt Defizit- und Schuldenabbau sowie Subventionen sicherstellt. „Die Linke hingegen glaubt, dass Krisenmanagement auf Sparsamkeit und Verschuldung beruht“, fügte er hinzu.
Der Minister wies die Behauptung der Opposition zurück, das für 2022 geplante Defizitziel von 5,9 Prozent beziehe sich auf einen Wahlhaushalt. Wenn dem so wäre, dann gab es – wie er schrieb – zwischen 2002 und 2010 immer ein Wahlbudget.
Laut der dem Post beigefügten zusammenfassenden Zahl betrug das niedrigste jährliche Haushaltsdefizit unter linken Regierungen 3,8 Prozent und erreichte seinen Höhepunkt bei 9,3 Prozent.
Ich habe gelesen, dass der Wahlhaushalt laut Linken der Haushalt des nächsten Jahres mit einem Defizitziel von 5,9 % ist. Laut ihnen gab es zwischen 2002 und 2010 jedes Jahr eine Wahl? 🤷♂️ Darauf bezieht sich die folgende Abbildung. 👇
Ich verstehe, dass das Krisenmanagement nach Ansicht der Linken auf Sparsamkeit und Verschuldung basiert, während wir an Steuersenkungen und steigenden Subventionen festhalten. Die Mittel dafür wurden und werden aus dem Haushalt bereitgestellt. 👉
Nach dem Neustart der Wirtschaft werden wir auf den Weg des Defizit- und Schuldenabbaus zurückkehren, den wir in den letzten 10 Jahren gegangen sind, schreibt der Finanzminister.
Quelle und Bild: Mihály Varga Facebook