Griechenland hat einen stärkeren Schutz an der Grenze entwickelt, nachdem es die Türkei als sicheren Drittstaat eingestuft hat, im Rahmen dessen werden im Bereich des Grenzflusses Evrosz Schallkanonen eingesetzt.

Die Polizei müsse die Dinge auf ihre Weise regeln, sagte der griechische Einwanderungsminister Nótisz Mitarakis Ylva Johansson erklärte auf ihrer gemeinsamen Pressekonferenz, dass der Einsatz von lärmenden Geräten eine seltsame Art des Grenzschutzes sei.

Anfang Juni forderte die Europäische Kommission eine Erklärung von der Führung Athens, die kurz zuvor den Plan zum Einsatz der Schallkanonen bekannt gegeben hatte. Die Ausrüstung wird auf zwei Lastwagen montiert und im Bereich des Grenzflusses Évrosz eingesetzt. Die Behörden setzen starke Schallwellen ein, um Migranten daran zu hindern, den Fluss aus der Türkei zu überqueren. Die Geräte erzeugen ein Geräusch von 162 Dezibel, das ist etwa ein Drittel lauter als ein dröhnendes Düsentriebwerk.

Johansson betonte, dass die Europäische Kommission dafür keine Ressourcen bereitgestellt habe. Übrigens unterstützt die EU-Einrichtung den griechischen Grenzschutz finanziell. „Ich hoffe, das alles ist grundrechtskonform“, sagte der EU-Kommissar, der sagt, genau das wolle man im Moment klären.

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