Ungarische Privatkunden können laut Endverbraucherpreisinformation nach wie vor mit den niedrigsten Energiepreisen in Europa rechnen, teilte das Ungarische Energie- und Versorgungsregulierungsamt (MEKH) auf Basis einer internationalen Preisvergleichsstudie im Mai mit.
Die Untersuchung des Büros verglich Daten aus 27 Hauptstädten der Europäischen Union sowie aus Belgrad und London. Der auf Basis internationaler Standards entwickelte monatliche Preisvergleich der MEKH zeigt die Preise für Strom und Erdgas in europäischen Hauptstädten.
Demnach behält Budapest beim durchschnittlichen Erdgaspreis für Privathaushalte weiterhin seine führende Position, d. h. Erdgas ist hier mit 2,81 Eurocent pro Kilowattstunde das billigste unter den untersuchten Hauptstädten.
Der Trend sei seit September 2019 ungebrochen, sodass die Gaspreise für Privathaushalte in den letzten 20 Monaten durchweg die günstigsten in Budapest gewesen seien, betonte die Energieagentur.
Den Informationen zufolge betrug der durchschnittliche Strompreis für Privathaushalte in Budapest im Mai 2021 10,40 Eurocent pro Kilowattstunde, was der zweitniedrigste Preis unter den in die Umfrage einbezogenen Hauptstädten und der günstigste unter den EU-Hauptstädten ist.
MTI
Foto: MTI/Attila Kovács