Der Journalist des rumänischen Nationalsports war von den ungarischen Ultras beeindruckt: Ihm zufolge besteht eine unglaubliche Bindung zwischen den Spielern und den Fans. Theodor Jumătate, Journalist der rumänischen Gazeta Sporturilor – der führenden rumänischen Sporttageszeitung – besuchte Budapest zum ungarisch-portugiesischen Spiel. Er sei nach eigenen Angaben in die Puskás-Arena gereist, weil er neugierig gewesen sei, wie das 100-prozentige, also komplett gefüllte Stadion ohne die wegen der Corona-Epidemie eingeführten Zahlenbeschränkungen aussehen würde – in Rumänien zum Beispiel würden noch Spiele ausfallen mit nur 50 Prozent Zuschauerkapazität gespielt - Fußball vor 65.000 Zuschauern".

Neben seiner Freude stellte der Journalist fest: Bei der Fußball-EM gestatten die Veranstalter nur volle Häuser im Budapester Stadion und fügte hinzu, Ungarn impfe nicht nur mit EMA-lizenzierten Impfstoffen, deshalb sei es schneller als andere EU-Länder. und deswegen kann das stadion jetzt laut stadion voll sein.

Natürlich war Jumătate beim portugiesisch-ungarischen Spiel in der Puskás-Arena dabei, das am frühen Dienstagabend mit einem 3:0-Sieg der Portugiesen endete: „
Von innen ist es viel magischer als von außen.“

Jumătate sah die Puskás-Arena als ein ganz rotes Oval, das wie ein starkes Herz schlug, da die Tribünen mit ungarischen Fans in roten T-Shirts überfüllt waren.
Auf der anderen Seite war Jumătate nicht nur beim Spiel dabei, sondern auch beim Marsch der ungarischen Fans, wo er reichlich mit Adrenalin gefüllt war.

Jedenfalls veröffentlichte er in der Sportzeitung auch eine Ode über die ungarischen Ultras. Kriegsberichterstatter wollte er laut Bekenntnis werden - wurde es aber nicht -, fand aber schließlich bei den Ultras Aufregung. Auch von den ungarischen Ultras verließ er Budapest mit einem positiven Bild: Er war beeindruckt von der „vollständigen Bindung zwischen den Spielern und den Fans“ sowie der Art und Weise, wie sie den Namen des Dänen Christian Eriksen skandierten.


wurde die ungarische Hymne wegen des Heimplatzes „ Es gibt keinen einzigen Ungarn, der nicht singt. Die Hymne klingt wie eine Kathedrale, da bekommt man Gänsehaut. Manche Spieler haben Tränen in den Augen“, fasste er seine Eindrücke zusammen.

Quelle: Itthon.ma