Am 23. Juni werden alle wegen der Coronavirus-Epidemie geschlossenen serbisch-ungarischen Grenzübergänge wieder geöffnet und wie gewohnt betrieben.

Alle Grenzübergänge zwischen Serbien und Ungarn werden am kommenden Mittwoch geöffnet, kündigte István Pásztor, der Präsident des ungarischen Verbandes der Vojvodina, in den sozialen Medien an.

Nach Angaben des ungarischen Politikers aus der Vojvodina werden am 23. Juni alle wegen der Coronavirus-Epidemie geschlossenen serbisch-ungarischen Grenzübergänge wieder geöffnet und wie gewohnt betrieben.

István Pásztor gab vor einer Woche bekannt, dass neben den während der Epidemie geöffneten Übergängen Horgos-Röszke und Kelebia-Tompa auch die Übergänge Bajmok-Bácsalmás, Királyhalom-Ásotthalom und Gyála-Tiszasziget ab dem 15. Ab nächster Woche werden auch der Straßenübergang Horgos-Röszke sowie die Übergänge Rábé-Kübekháza und Haraszti-Bácsszentgyörgy befahrbar sein.

Per Freitag stieg die Zahl der registrierten Coronavirus-Patienten in Serbien um 135 auf 715.442, im Kosovo um zehn auf 107.147, in Nordmazedonien ebenfalls um zehn auf 155.594, in Montenegro um 19 auf 100.020 und in Bosnien und Herzegowina um 61 auf 204 auf 408 erhöht.

In den letzten 24 Stunden stieg die Zahl der Todesfälle durch die Epidemie in Serbien um fünf auf 6.985, in Montenegro um einen auf 1.610 und in Bosnien und Herzegowina um sechs auf 9.387. Im Kosovo und in Nordmazedonien gab es keine Todesfälle durch die Krankheit, sodass die Zahl der Toten bei 2.254 bzw. 5.472 blieb.

MTI

Titelbild: Edvárd Molnár / MTI