Der Außen- und Handelsminister nannte es beispiellos, dass die bayerischen Behörden die Anwesenheit ungarischer Konsuln in der Münchner Arena, wo am Mittwochabend das Fußballspiel Deutschland-Ungarn stattfindet, nicht zulassen.
In einem am Mittwochnachmittag auf seiner Facebook-Seite veröffentlichten Video Péter Szijjártó Er betonte: Die Aufgabe von Konsuln sei es, Bürgern, die sich im Ausland aufhalten, notfalls Hilfe zu leisten. Er sagte: Er habe die Mitarbeiter des Generalkonsulats in München angewiesen, laufend über das Mittwochabendspiel der Fußball-EM-Gruppenphase zu informieren.
Der Minister machte die ungarischen Bürger darauf aufmerksam, dass diejenigen, die konsularische Hilfe benötigen, die 24/7-Telefonnummer des ungarischen Generalkonsulats in München anrufen sollten, die unter munchen.mfa.gov.hu zu finden ist.
Er sagte: Ihre Konsuln mussten bereits am Mittwoch in mehreren Fällen einschreiten. Ein Bus mit 53 ungarischen Fans wurde zweimal angehalten, einmal vom Zoll, einmal von der Polizei. , dass der Bus erst nach zweistündiger Wartezeit weiterfahren dürfe, als die Konsuln entschlossen einschritten . Die Ministerin kündigte außerdem an, dass sie laut Mitteilung der bayerischen Behörden aus Brandschutzgründen nicht zulassen werden, dass nicht imprägnierte Mopps ins Stadion gebracht werden. Die bayerischen Behörden haben zudem mitgeteilt, dass auch das Aufmarschieren zur Arena nicht erlaubt sein wird.
Péter Szijjártó sagte auch: Sie haben Informationen über mögliche Provokationen während des Spiels. Der Minister bat die ungarischen Fans, sich nicht für sie einzusetzen. Am Ende des Videos von Péter Szijjártó wünschte er allen gute Unterstützung und einen ungarischen Sieg.
(Quelle Titelbild: YouTube/Hír tv)