Die Soldaten hätten bewiesen, dass sie nicht nur mit Waffen umgehen können, erklärte Verteidigungsminister Tibor Benkő am Samstag in Budapest bei der Einsatzbesprechung. Bei der Veranstaltung gab es auch einen Mädchenantrag, und seine Liebste, Katona Petra, sagte Ja zu Feldwebel Norbert Farkas. Auch der Minister gratulierte dem jungen Paar zur Verlobung.

Tibor Benkő wandte sich an die rund 400 Unteroffiziere, die im Feld der Helden den Eid ablegten, und betonte: Sie müssen nicht nur meisterhaft mit Waffen umgehen, sondern auch bereit sein, sich auch in einer Katastrophensituation oder sogar in einem Pandemiesituation, wie sie Ungarn in den vergangenen anderthalb Jahren und die Welt geplagt hat. „Soldaten müssen immer da sein, wo es die Interessen der Heimat und der Nation erfordern: notfalls an den Grenzen oder in Krankenhäusern, notfalls dienen sie den Interessen der Nation im Ausland“, sagte Tibor Benkő.

DER MINISTER DANKE DEN ELTERN FÜR DIE ERZIEHUNG IHRER KINDER ALS "DEN WERTVOLLSTEN SCHATZ DES MENSCHLICHEN LEBENS", SIE STELLEN IHR LEBEN IN DEN DIENST DER VERTEIDIGUNG DES LANDES UND SIE HABEN EINEN AUSSERGEWÖHNLICHEN VERWEIGERUNGSKURS UND TESTS, DIE AUSDAUER ERFORDERN. DIESER BERUF, DIESER DIENST BEGEHRT ALLE MENSCHEN, GESUND AN LEIB UND SEELE, FIT, DEM LAND VERPFLICHTET, TREUE JUNGE MENSCHEN, BETONTE ER.

Im Gespräch mit den Soldaten gratulierte der Minister ihnen zu ihrer bisher geleisteten Arbeit und gratulierte denjenigen, die ihren Abschluss mit hervorragenden Ergebnissen gemacht haben. Gleichzeitig ermutigte er sie, alles zu tun, um die Besten zu sein und sich bei jeder Aufgabe auf sie verlassen zu können. Ihr Dienst solle vorbildlich für alle Bürger des Landes und auch im internationalen Engagement sein, fügte er hinzu.

Quelle: MTI/Zoltán Balogh

Verteidigungsminister Tibor Benkő gratuliert Feldwebel Norbert Farkas und seiner Liebsten Katona Petra zur Verlobung/Quelle: MTI/Zoltán Balogh

Tibor Benkő sprach auch die Tatsache an, dass das Sicherheitsumfeld in der Region und in der Welt äußerst fragil ist. Von einem Moment auf den anderen brechen Gewalttaten aus, die es zu bekämpfen gilt.

DESHALB HALTET DIE REGIERUNG ES FÜR WICHTIG FÜR UNGARN, STARKE, ENGAGIERTE, GUT AUSGEBILDETE SOLDATEN ZU HABEN, DIE MIT EINER AUSGEZEICHNETEN TECHNISCHEN AUSRÜSTUNG AUSGESTATTET SIND – SAGTE ER UND BEMERKTE: DIE TECHNISCHE AUSRÜSTUNG „IST FÜR SICH VON WENIG WERT“, WENN DER SOLDAT HAT KEINEN MIT DEM WISSEN DES SOLDATEN ZU HANDHABEN.

Er ging auch darauf ein, dass der Staat sicherstellt, dass Soldaten sowohl moralisch als auch finanziell respektierte Bürger sind, weshalb das Karrieremodell ins Leben gerufen wurde.

Zu den Soldaten sagte der Minister: Sie haben nichts anderes zu tun, als im Geiste des Militäreides und des Unteroffizier-Glaubens zu leben. Er wünschte ihnen Erfolg, Kraft, Gesundheit und militärisches Glück für ihren Dienst und bat sie, niemals zu vergessen, was sie sagten: "mit starkem Willen" für das Land.

Der Generalmajor sagte: Die Unteroffiziere sind das Bindeglied zwischen den Offizieren und der Mannschaft. Das Unteroffizierskorps spielt eine entscheidende Rolle bei der Führung kleiner Untereinheiten sowie bei der Führung komplexer militärischer Ausrüstung. Er ging darauf ein, dass das Zríny National Defense and Force Development Program auch den Unteroffizieren Verantwortung auferlegt.

Zsolt Sándor sprach auch darüber, wie ungewöhnlich das vergangene Jahr war. Die Bekämpfung der Corona-Epidemie wirkte sich auch auf die Ausbildung der Unteroffiziere aus, und auch in dieser Zeit wurden die frisch diplomierten Unteroffiziere gebraucht. Sie haben ihren ersten Kampf erfolgreich gekämpft und die Herausforderungen gemeistert", betonte er und fügte hinzu, dass noch viele solcher Kämpfe und Herausforderungen auf sie warten.

Am Samstag legten 373 Absolventen der Unteroffizierakademie der ungarischen Streitkräfte auf dem Hősök-Platz in Budapest den feierlichen Eid als Unteroffizier ab. Bei der Zeremonie wurde das sogenannte Unteroffizier-Glaubensbekenntnis rezitiert, wonach ein Konvoi aus Hubschraubern und Gripens über Hősök tere hinwegflog.

Quelle: origo.hu

Ausgewähltes Foto: MTI/Zoltán Balogh