Es gibt kein Geld, die Regierung nimmt es. Deshalb verrottet Budapest, zumindest will das die globalistische Stadtverwaltung den Bürgern der Hauptstadt mitteilen. Die gehen aber alle in die Kassen, denn sie laufen von den hohen Gehältern der rund fünfzig Berater und der bevölkerungsreichen Stadtverwaltung. Unter den altgedienten Politikern der ehemaligen Ballib-Nomenklatur ist übrigens der einzige, der nicht mehr lebt, nicht dabei. Diejenigen, die drin sind, leben dagegen sehr gut. Zum Beispiel – wie PestiSrácok berichtete – die Sirene des griechischen Meeres, MSZP-Vizebürgermeisterin Kata Tüttő. Das Nachrichtenportal berichtet die Geschichte wie folgt:

Wir mussten uns das Video mehrfach ansehen, in dem von Gergely Karácsony im Badeanzug auf einem Pferd aus dem Meeresschaum auftaucht. Zuerst dachten wir, die etwas erotische Szene sei ein gefälschtes Video, vielleicht irgendein Fantasy-Film, aber wir hatten einen Kollegen, der das, was wir sahen, als erster als Pornoparodie interpretierte. Dann schlug uns die Realität in den Kopf, als hvg.hu begeistert verkündete, dass „so etwas haben wir noch nie von einem Politiker gesehen“. Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass dies möglicherweise kein Problem darstellt. Zu unserem großen Bedauern wurde das Video inzwischen gelöscht, aber wir konnten einige Frames daraus retten.

Kata Tüttő von MSZP verspürte den Drang, bei einem Urlaub auf einer griechischen Luxusinsel zu zeigen: Sie ist sogar in der Lage, mit Hilfe eines Pferdes vom Meer aus die Küste zu erreichen. Bisher sind keine Informationen darüber eingegangen, ob sich das Pferd darüber genauso freut wie der erwähnte stellvertretende Bürgermeister, aber zumindest konnten wir sehen, dass Tüttő lächeln kann. Das wundert uns übrigens nicht, denn solche Draufgängertum im Luxusurlaub lässt wirklich keine Lethargie aufkommen – im Gegensatz zu den unglücklichen Verhältnissen in Budapest. Tüttő gehört jedenfalls nicht gerade zu den in tiefer Armut lebenden Ungarn, denn sein ehemaliger Lebensgefährte ist der für seine wirtschaftlichen Schieflage bekannte linke Milliardär Tamás Leisztinger , über den unser Portal mehrfach geschrieben hat. Denkwürdig: Einer der skandalösen Fälle von Kata Tüttő war, als bekannt wurde, dass das Unternehmen, das sie zuvor zur Teilnahme eingeladen hatte, die Lánchíd-Ausschreibung um fünf Milliarden HUF teurer gewann. Übrigens kam er dort nicht zu Pferd oder im Badeanzug an.

Die MSZP-Politikerin Kata Tüttő und die Protagonistin des Lánchíd-Tender-Skandals posteten auf ihrer Instagram-Seite ein Video über den Luxusurlaub – die HVG hat es entdeckt und die Nachricht unter dem Titel „So etwas haben wir noch nie bei einem Politiker gesehen“ veröffentlicht. Leider wurde das Video zwischenzeitlich von Tüttős Instagram-Account entfernt, aber bevor es gelöscht wurde, konnte ich noch ein paar Frames daraus retten:

Bild: Instagram

Bild: Instagram

Tüttő Kata ist die Sirene des griechischen Meeres

Tüttő mag mit dem Pferd erfolgreich sein, aber nicht mit dem Kapital

Quelle: PestiSrácok

Auf dem Cover: Tüttő sagte schon vor der Wahl: Downtown is yours. Es ist nicht seins, es ist ihm egal. Am liebsten reitet er im Meer.

(Quelle Titelbild: Mindenszo.blog)