Karácsonys Popularität in der Baumgrenze ist nicht einmal mit der von Viktor Orbán zu vergleichen. Auf einer Laufbahn würde man sagen: Schließt das Stadion, wenn ihr endlich eure Runden gedreht habt!

An diesem Sonntag würden 55 Prozent der Ungarn Viktor Orbán und 15 Prozent Gergely Karácsony zum Premierminister wählen, so die neueste repräsentative Studie des Nézőpont-Instituts, die mit einer Umfrage unter 1.000 Personen durchgeführt wurde. - wurde diese Woche von magyarhirlap.hu .

Festzuhalten bleibt: Obwohl der Bürgermeister seit fast drei Monaten für das Amt des Ministerpräsidenten wirbt, hat seine Popularität weder in der Gesamtbevölkerung noch bei Regierungskritikern zugenommen.

Karácsonys Popularität in der Baumgrenze ist nicht einmal mit der von Viktor Orbán zu vergleichen

Seit Beginn des Wahlkampfs von Gergely Karácsony Mitte Mai hat das Nézőpont-Institut in seinen Recherchen regelmäßig danach gefragt, welche wahlberechtigten Ungarn unter dem amtierenden Ministerpräsidenten und dem Bürgermeister, der sich um das Amt des Ministerpräsidenten beworben hat, das Amt des Ministerpräsidenten wählen würden. Vor drei Monaten beantwortete die Hälfte der Ungarn diese Frage mit dem Namen Viktor Orbán und nur ein Sechstel, 16 Prozent, mit Gergely Karácsony. Aufgrund der vielen Kandidaten, Selbstnominierungen und Pseudokandidaten, die auf der linken Seite erscheinen, mögen diese Daten als geeigneter Ausgangspunkt für den Bürgermeister erschienen sein.

Das linksliberale Lager kann sich darüber nicht freuen

Gleichzeitig würden nach einer Untersuchung des Nézőpont-Instituts in dieser Woche 55 Prozent der Ungarn derzeit Viktor Orbán und 15 Prozent Gergely Karácsony als Ministerpräsidenten wählen, während weitere 19 Prozent – ​​vor drei Monaten 23 Prozent – ​​keinen von beiden wählten. Das heißt, der Unterschied zwischen dem amtierenden Ministerpräsidenten und dem Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten der MSZP-P-LMP stieg von 34 Prozent auf 40 Prozent.

Damit die Linke den Bürgermeister offiziell zum Regierungschef ernennt, muss er zunächst die linken Wähler überzeugen.

Allerdings wurde Karácsony auch bei seinen potenziellen Wählern nicht populärer: Im Mai hätten ihn 39 Prozent der Regierungskritiker und 37 Prozent im August statt Viktor Orbán zum Ministerpräsidenten gewählt, während 43 bzw. 39 Prozent keinen von beiden gewählt hätten .

Interessant ist, dass der Bürgermeister auch bei den Budapestern keine starke Unterstützung genießt. In einem hypothetischen Duell zwischen Orbán und Kárácsony würden sich 43 Prozent der Bürger der Hauptstadt für den amtierenden Ministerpräsidenten und nur 26 Prozent für den angehenden Ministerpräsidenten entscheiden. Da der Párbeszéd-Präsident dem Fidesz-Präsidenten in keiner gesellschaftlichen Gruppe an Beliebtheit voraus sei, könne Karácsony nach dreimonatigem Wahlkampf kaum zufrieden sein, ergänzt das Nézőpont-Institut.

Beitragsbild: OLKT