Neben den öffentlichen Garagendebatten bot das Tranzit-Festival am Samstag eine Reihe von Diskussionsrunden über den Alltag der Menschen. So betonte beispielsweise Staatssekretär Balázs Fürjes, dass es für das Recht, bei Investitionsprojekten bleibende Werte zu schaffen, äußerst wichtig sei. Während der Entwicklung von MOME und dem Ludovika Campus war es der Regierung wichtig, dass sich das breitere Umfeld der Institutionen, das gesamte Stadtviertel, entwickelt.

Der für die Entwicklung der Hauptstadt und der Agglomeration zuständige Staatssekretär betonte: Ziel sei es, möglichst viele angenehme Räume für die Budapester zu schaffen.

Foto: Arpad Földházi

Balázs Fürjes, der für die Entwicklung der Hauptstadt und der Agglomeration zuständige Staatssekretär, über Tranzi (Foto: Árpád Földházi)

 

Die Journalistin Andrea Földi-Kovács, Mitglied der Stiftung Protected Society, suchte mit ihren Gesprächspartnern nach Antworten auf diese Frage: 

"Lohnt es sich, eine Frau gesellschaftlich zu belohnen, weil sie ein Kind zur Welt bringt?"

Die wichtigste Schlussfolgerung des Forums war, dass Frauen und Männer nicht gegeneinander kämpfen können. Egal um welche Art von Interessenvertretung von Frauen es sich handelt, sie darf nicht gegen Männer sprechen.

Csaba Böjte, Franziskanermönch und Gründer der Stiftung Saint Francis of Déva, hielt einen Vortrag über die Zukunft Europas. Die Lebenserfahrung und Einsicht von Bruder Csaba Böjte hilft uns auch, wenn wir über die Zukunft unseres Kontinents nachdenken. Der Vater präsentierte die Kraft der Liebe durch seine üblichen herzerwärmenden Themen. Er betonte die europäischen Werte und die Tatsache, dass Liebe und Zusammenarbeit die einzigen Lösungen sind, die eine langfristige Lösung für die Zukunft des Kontinents und der Welt bieten können.

Quelle: Ungarische Nation