Seit Mai letzten Jahres können KMU ihre Umsatzsteuer innerhalb von bis zu 20 Tagen zurückerhalten, was die kürzeste Mehrwertsteuer-Überweisungsfrist in der Europäischen Union ist. Bis Ende August 2021 erhielten Unternehmen durch die Maßnahme insgesamt 1.550 Mrd. HUF früher zurück.

Das Finanzamt zahlt schneller, kümmert sich aber noch besser um das Geld als bisher - so das Fazit von Norbert Izer, dem für Steuern zuständigen Staatssekretär im Finanzministerium. Wie er sagte: Im August erhielten zum Beispiel 88.000 Unternehmen ihre gesetzlich zurückerstattete Umsatzsteuer in kürzerer Zeit, insgesamt 168 Milliarden HUF.

Das differenzierte Risikoanalysesystem des Finanzamtes sei der Garant dafür, dass ordentliche Unternehmer zwar schneller die ihnen zustehende Steuer zurückbekommen, Umsatzsteuerbetrüger aber nicht die Staatskasse beschädigen, so die Staatssekretärin.

Ab diesem Jahr wird die Arbeit der Risikoanalysten auch durch noch mehr Online-Tools unterstützt, denn das Finanzamt kann nun alle Rechnungen einsehen, auch solche, die für die Allgemeinheit ausgestellt wurden, sodass verdächtige Transaktionen unmittelbar vor der Einreichung herausgefiltert werden können Umsatzsteuererklärung, nach Erhalt der Rechnungsdaten.

er bemerkte.

Die Statistik unterstütze auch, wie effizient und effektiv die Rechtmäßigkeitsprüfung von Zuteilungen sei, sagte Norbert Izer. In diesem Jahr wurden im ersten Halbjahr 35 Prozent der Retouren (46.000 der mehr als 130.000 Retouren) einer genaueren Risikoanalyse unterzogen. Kontrollen seien nur in begründeten Fällen eingeleitet worden, bei Steuerzahlern, die das Risikoanalyseraster nicht bestanden hätten, bei denen es aufgrund der Daten wahrscheinlich sei, dass eine nicht autorisierte Erstattung erfolgt sei, führte der Staatssekretär aus.

Eine der wichtigsten steuerlichen Entlastungsmaßnahmen der Corona-Krise ist die beschleunigte Ausschüttung der allgemeinen Umsatzsteuer (MwSt), die eine große Hilfe für kleine und mittelständische Unternehmen darstellt, die so ihre Finanzen leichter regeln, finanzielle Schwierigkeiten vermeiden und vermeiden können aktiver am Wirtschaftskreislauf teilnehmen.

betonte Norbert Izer.

Er stellte fest, dass Ungarn auch einen erheblichen Wettbewerbsvorteil erlangen kann, da die schnellere Zuweisung der Mehrwertsteuer Investitionen ankurbeln und neben steigenden Exporten sogar der Entwicklung der Bauindustrie neue Impulse geben kann.

Daran erinnerte der Außenminister

KMU können die ihnen zustehenden Beträge in 30 Tagen statt in den bisherigen 75 Tagen erhalten. Aufgrund ihrer Steuerhistorie als seriös eingestufte kleine und mittlere Unternehmen können den zurückgeforderten Betrag noch früher erhalten, da sich in ihrem Fall die Auszahlungszeit von 30 Tagen auf 20 Tage verkürzen kann.

Unternehmen, die gegen die Steuervorschriften zu Lasten der ehrlichen Steuerzahler und des Haushalts verstoßen haben und daher als riskante Steuerzahler gelten, können ihre Mehrwertsteuer weiterhin nur innerhalb von 75 Tagen zurückerhalten, erinnerte Norbert Izer.

MTI