Die Hauptverpflichtung der ungarischen Familienpolitik besteht darin, Kinder zu einem wirtschaftlichen Vorteil zu machen. Wir wollen, dass Frauen wählen können, ob sie arbeiten oder nicht, aber keinen existenziellen Druck haben, zu arbeiten oder nicht – davon sprach Viktor Orbán in der IV. am demografischen Höhepunkt von Budapest.
Der Premierminister kündigte an, dass 5 Prozent des heimischen BIP für Familienleistungen ausgegeben werden, dies sind wichtige Schritte, aber nicht genug. Der Budapest Demographic Summit ist nicht nur eine Konferenz. Die Schwierigkeit demografischer Fragestellungen liegt nicht nur in der Komplexität der Erkennung.
Mindestens genauso schwierig sei es, Erkenntnisse in politische Maßnahmen zu übersetzen, sagte Ministerpräsident Viktor Orbán. Er betonte, dass dies auch die größte Herausforderung während seiner Amtszeit als Ministerpräsident sei.
Gemeinsam mit meinen Kollegen Adrej Babis und Janez Jansa wollen wir die EU-Politiker davon überzeugen, Migration nicht zu unterstützen und gleichgeschlechtliche Familien nicht zu unterstützen. Gemeinsam müssen wir die EU-Politiker davon überzeugen, den Balkan nicht mehr als Pufferzone für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Die Union kann ohne Serbien und seine Region nicht vollständig sein. Ungarn wird die Integration Serbiens unterstützen.
Die westliche Zivilisation kann sich nicht selbst reproduzieren. Viele Menschen können nicht entscheiden, ob das gut oder schlecht ist. Manche Menschen nehmen das demografische Problem wahr, wollen es aber mit Migration lösen. Diese Ideen berücksichtigen nicht den kulturellen Aspekt des demografischen Problems, betonte der Ministerpräsident.
Er fügte hinzu: Migration ist für uns eine Identitätsfrage. Es ist möglich, dass die verlorenen Arbeitskräfte außerhalb Europas ersetzt werden können, aber Zusammenarbeit und Koexistenz sind in Europa ohne eine gemeinsame Kultur und Traditionen nicht möglich.
Wir sehen, dass man im Westen schon Kinder am Rande in Kindergärten erziehen will. Das ist Teil der neuen marxistischen Bewegung. Wir in Mitteleuropa wissen das, wir sind geimpft gegen das "Erweckungsvirus, wir haben fast vierzig Jahre darin gelebt", sagte er. Die einzige Lösung für den Bevölkerungsrückgang besteht darin, dass der Staat Familien hilft, Familien zu gründen.
Das seit 2010 regierende ungarische Kabinett hat seine Familienpolitik auf fünf Säulen aufgebaut:
1. Kinder sollen auch einen wirtschaftlichen Vorteil darstellen,
2. Familien in ihren eigenen vier Wänden leben können,
3. Familienpolitik muss sich an Müttern orientieren,
4. das Land muss familienfreundlich gestaltet werden,
5. Familien und ihre Leistungen müssen auch gesetzlich unterstützt werden.
Dies seien wichtige Schritte, aber sie reichten nicht aus, sagte er und fügte hinzu, dass die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche seit 2010 um 41 Prozent zurückgegangen sei.
Viktor Orbán sprach auch darüber, dass wir nationale Konsultationen und Referenden abgehalten haben, um die Verteidigungslinien zu stärken. Niemand in Westeuropa und Brüssel hat jemals nach LGBTQ-Propaganda und Migration gefragt.
Der Premierminister sagte, dass es eine Freude sei, ein Kind zu haben, aber nicht so sehr wie in den Vergnügungspark zu gehen. Kinder zu haben ist oft schwierig, aber es hilft uns. Viktor Orbán sprach auch darüber, wie wichtig es ist, dass unser Leben weitergeführt wird und dass dies nur durch Kinder erreicht werden kann. Der Premierminister sprach auch darüber, wie ihn Papst Franziskus in Sachen Familienschutz ermutigt habe.
Quelle: Origo