Die Karácsonys bereiten sich auf einen skandalösen Stromkauf vor, wir erstatten Anzeige! Lange vor dem öffentlichen Vergabeverfahren führte die Geschäftsführung der BKV mit der deutschen VGF ausführliche Verhandlungen über den Ankauf von verschrotteten, nicht klimatisierten Straßenbahnen. Die öffentliche Ausschreibung war im Sommer angekündigt worden, doch den Karácsonys ist ein aufschlussreicher Fehler unterlaufen: Schon im Vorschlag dazu steht, dass sie gezielt die Frankfurter Straßenbahnen kaufen wollen. Wie durch ein Wunder bewarb sich nur ein Unternehmen um die 7,7 Milliarden öffentliche Ausschreibung: VGF, mit der die Karácsonys im Vorfeld verhandelten. Ist das nicht etwas seltsam? In dem Fall habe ich Anzeige wegen wettbewerbsbeschränkender Absprachen in einem Vergabe- und Konzessionsverfahren erstattet. Ich werde mich in Kürze mit dem Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) in Verbindung setzen, da sie auch im öffentlichen Beschaffungswesen viel zu tun haben, was von weitem stinkt. Ich habe vorweg gesagt: Ich lasse nicht zu, dass Budapests Geld von der linken Stadtverwaltung so verstreut wird. Das i-Tüpfelchen wollen sie den Budapestern für 7,7 Milliarden um den Hals hauen: 25-30 Jahre alte Straßenbahnen ohne Klimaanlage, die wegen der höllischen Hitze, die in ihnen herrscht, außerhalb des landläufigen Sprachgebrauchs Grillöfen genannt werden .

Quelle und weitere Details: János Volner Facebook/MTI-OS