Die letzten Wochen zeigen deutlich die Schwächung der Linken und das Erstarken der Regierungsparteien, so die von der Demokratischen Partei in Auftrag gegebene E-Benchmark-Umfrage vom September.
„Da der Papstbesuch und die Vorwahldebatte der Opposition – die eigentlich gar keine Debatte war – in den Erhebungszeitraum fielen, ist davon auszugehen, dass keines dieser beiden Ereignisse der Linken zugute kam“, so der Demokrat.
Muss man sich zwischen dem gemeinsamen Kandidaten von Fidesz-KDNP und der Regenbogenkoalition entscheiden, ist das Oppositionsbündnis zwar um vier Prozent geschwächt, aber die Unterstützung der Regierungsparteien hat sich im Vergleich zum August nicht verändert, sodass die Nationalseite nun klar klar ist Vorteil.
Wenn wir die Unterstützung der Parteien getrennt betrachten, sehen wir auch, dass Fidesz seinen Vorsprung gegenüber dem zweitplatzierten DK um fünf Prozent vergrößert hat, und dass zwei Prozent mehr Menschen sagten, dass ein Regierungswechsel nicht gut für das Land wäre.
Was die Ministerpräsidentenkandidaten betrifft: Die Oppositionsanwärter kommen noch immer nicht an Viktor Orbán heran, unter den potenziellen Herausforderern des Ministerpräsidenten ist die Unterstützung von Klára Dobrev und Péter Jakab unverändert, während die von Gergely Karácsony und András Fekete-Győr um eins zurückgegangen ist Prozent gegenüber August, d.h. die Kräfteverhältnisse haben sich nicht wesentlich verändert. Interessant ist, dass András Fekete-Győr am Ende der Liste steht, nachdem Péter Márki-Zay bereits vor ihm liegt.
Quelle: mandiner.hu /demokata.hu
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