„Eine der wichtigsten Lektionen unserer Geschichte seit Sankt Stephanus ist, dass das, was gut für die Kirche ist, auch gut für das Land ist.“

Der Staat müsse den Dienst der Kirche an der Gesellschaft anerkennen und anerkennen, erklärte Zsolt Semjén laut MTI-Bericht bei der Übergabe der renovierten Stella Egyházi Üdülő in Mátraszentimre-Bagolyirtás.

Der stellvertretende Ministerpräsident betonte, dass sich die Regierung für die Erneuerung von Kirchengebäuden einsetze, da eine der wichtigsten Lehren der ungarischen Geschichte seit Sankt Stephan sei, dass das, was gut für die Kirche sei, auch gut für das Land sei und was gut für das Land sei gut für die Kirche.

Zsolt Semjén sagte auch: Das ist im eigentlichen Sinne keine Unterstützung oder Gefälligkeit des Staates, sondern kommt den Institutionen zugute, da in diesen Schulen und Sozialheimen auch ungarische Staatsbürger unterrichtet und betreut werden. Auf diese Weise leiste die Kirche einen Dienst von unschätzbarem Wert für die gesamte ungarische Gesellschaft, fügte er hinzu.

Der stellvertretende Ministerpräsident Zsolt Semjén hält am 4. Oktober eine Rede in Mátraszentimre-Bagolyirtás bei der Einweihung des mit staatlicher Unterstützung renovierten Stella Egyházi Üdülő Foto: Péter Komka / MTI

Seiner Meinung nach können wir heute auch in Europa miterleben, dass eine Lockerung, Relativierung und Infragestellung der christlichen Wurzeln die christliche Zivilisation mit gravierenden Folgen für die Gesellschaft als Ganzes, also für Gläubige und Nichtchristen hat. Gläubige gleichermaßen. Zsolt Semjén erinnerte sich: Das erneuerte Kirchenresort fungierte bereits während der kommunistischen Verfolgung als eine Art „spirituelles Kraftzentrum“ und ist heute ein spirituelles Zentrum, das der Erholung und Erholung dient.

Vor der Segnung des renovierten Gebäudes sprach Kardinal Péter Erdő, Erzbischof von Esztergom-Budapest, darüber, dass dieses Anwesen in den 1950er Jahren das einzige war, wo sich Bischöfe und Priester treffen und ausruhen konnten. Wie er es ausdrückte: Es dient nach wie vor der körperlichen und seelischen Erfrischung, aber die Aufgabe ist die gleiche, Christus in der Ruhe zu begegnen.

Er ging auch darauf ein, dass auch nach der Modernisierung das Zentrum des Resorts die Person Jesu ist, der Beweis dafür ist die Kapelle des Komplexes. Die Einrichtung stehe auch weltlichen Gruppen und Gemeinschaften offen, stellte er fest und bat dann im Gebet gemeinsam mit den anwesenden Bischöfen: „Möge auch dieses Haus Christus dienen, dem Mittelpunkt unseres Lebens, von dem wir immer wieder neue Kraft erhalten ."

Quelle: magyarhirlap.hu

Auf unserem Eröffnungsbild: Das Gebäude Stella Egyházi Udülő, Foto: Péter Komka / MTI