Laut Experten sind nur auf einem Prozent der Friedhöfe aktuelle Aufzeichnungen zu finden, an anderen Orten müssen Angehörige die Ruhestätte ihrer Liebsten aus der Erinnerung suchen.

Allerheiligen und Tag der Toten ist die Zeit, um Friedhöfe zu besuchen. Zu dieser Zeit besucht die überwiegende Mehrheit der Ungarn Familiengräber, zündet Kerzen an, bringt Kränze, wirft verwelkte Blumen weg und beschneidet Immergrüne. Das Licht ländlicher Friedhöfe ist auf den Landstraßen schon von weitem zu sehen, da sie von Hunderten von Kerzen beleuchtet werden. Aber nur zu diesem Zeitpunkt.

Die Bestattungsbräuche in Ungarn haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Angehörige moderner Gesellschaften versuchen, so wenig Zeit wie möglich auf Friedhöfen zu verbringen, viele kümmern sich tatsächlich nur einmal im Jahr um Gedenkstätten. Außerdem ist in Budapest und in den größeren Städten die Einlösung von Gräbern teuer und für viele Familien eine erhebliche Belastung, sodass sie Gedenkaktivitäten noch weniger Aufmerksamkeit schenken.

Gleichzeitig ist es ein nationales Problem, dass es meist keine genaue Vermessung der Friedhöfe gibt, es an Computerkarten mangelt und laut Experten nur ein Prozent der ungarischen Friedhöfe über aktuelle Informationen verfügt. Im Übrigen sind Aufzeichnungen in verschiedenen Formaten zu finden, aber es gibt einige, bei denen nichts vorhanden ist. Manchmal werden verrottete Hauptbäume oder efeubewachsene, unleserliche, fragmentierte Grabsteine ​​entfernt und das Gebiet als neues Grundstück geöffnet. An vielen Orten werden Aufzeichnungen nur papierbasiert verwaltet, die viele Male gekritzelt werden, was sie chaotisch und schwer nachzuvollziehen macht. An anderer Stelle führen sie eine Excel-Tabelle der Verstorbenen, aber mangels einer regulären Karte können die darin enthaltenen Informationen nicht mit den Gräbern verknüpft werden.

"Ich war Kartograf-Anfänger an der Uni, als jüngster Kollege musste ich bis Feierabend warten"

- Zsuzsanna Harkányiné Székely, außerordentliche Professorin der Ungarischen Universität für Agrar- und Biowissenschaften, lässt die Anfänge der ungarischen Friedhofs-GIS wieder aufleben.

„Eines Freitagnachmittags kam der reformierte Pfarrer aus Gödöllő in die Abteilung und sagte, dass er gerne einen Kartographen finden würde, weil auf dem Friedhof Chaos herrscht. Sie haben keine Karte, also ist die Beerdigung eine Schande, sie können die Rücknahmen nicht verfolgen, also brauchen sie auf jeden Fall regelmäßige Aufzeichnungen. Ich sagte natürlich, kein Problem, ich würde am Montag zum Landesamt gehen, einen großformatigen Stadtplan anfordern und damit den Friedhof digital anlegen. Allerdings musste ich beim Landesamt einsehen, dass der Friedhof wie ein leerer Fleck im Gödöllő-Gebiet ist, nur der Zaun ist auf der großmaßstäblichen Karte eingezeichnet. Weil ich mein Versprechen halten wollte, habe ich die Friedhofskartierung zwei Schülern, die ihre Hausaufgaben schlecht geschrieben haben, als Strafaufgabe gegeben. Das Projekt entwickelte sich schließlich zu einer Forschungsarbeit, mit Tamás Nagy und Pető Szabolcc veröffentlichten wir zum ersten Mal in Ungarn die Ausgaben des Friedhofs-GIS."

In den letzten fünfzehn Jahren hat GIS eine ernsthafte Entwicklung durchlaufen. Straßen-, Stadt- und Waldkataster nutzen alle das moderne System. Auf vielen Friedhöfen im Ausland können Angehörige Dienste auf Basis von Geodaten nutzen, so können sie beispielsweise in Paris auf einem Computer neben dem Eingang die Grabstelle ihres Angehörigen und den Weg dorthin nachschlagen. Allerdings gibt es diese Dienste nicht nur in Ungarn nicht, sondern wie Dezső Sóti, Leiter des Friedhofsregisters, eines der größten Unternehmen, das mit Friedhofs-GIS arbeitet, sagt, dass man vielerorts nicht einmal normale Karten finden kann.

„Gemäß der Gesetzgebung sollten alle Friedhöfe über aktuelle Aufzeichnungen und Karten verfügen. Die meisten von ihnen können jedoch nur eine tausendfach überarbeitete alte Version vorweisen, die sie Behördeninspektionen vorbehalten. Von Zeit zu Zeit begutachten staatliche Stellen den Zustand des Friedhofs einer Siedlung und stellen Mängel fest. Es gibt Orte, an denen der Betreuer verpflichtet ist, Bäume zu pflanzen, an anderen Stellen muss ein Zaun gebaut werden, es gibt meist Probleme mit Toiletten, und manchmal kommt es vor, dass Kommunalverwaltungen oder Kirchengemeinden verpflichtet sind, GIS zu verwenden. Dies ist relativ selten, da Regierungsbehörden nicht in der Lage sind, die Aktualität der vorgelegten Aufzeichnungen zu überprüfen. An vielen Stellen ist von einer geodätisch korrekten Kartierung keine Rede, sondern die Gräber werden auf schematischen, von Hand ergänzten Karten dargestellt. Wo dies nicht verfügbar ist, versuchen diese Friedhöfe, ihre Karte von Google Earth auszudrucken, aber die Regierungsbehörde akzeptiert dies nicht. Die Betreuer besuchen die Kartierungsfirmen nach der Verpflichtung, aber in der Regel stoßen sie auf solche Preise, dass die Anfrage nicht über die Angebotsanfrage hinausgeht.

- sagt Dezső Sóti.

Vermesser übernehmen auch kleinere Arbeiten für 60.000 bis 80.000 HUF. Die Komplexität der Kartierung hängt weitgehend von der Aufteilung des Gebiets ab, wie bewaldet es ist, wie die Topographie ist, wie regelmäßig der Friedhof ist, so dass die Vermessung eines Friedhofs zwischen fünfhundert und tausend Forint pro Grab kostet. Für kleine Siedlungen ist dies oft ein unerschwinglicher Betrag. In den größeren Städten würden die Rücknahmegebühren grundsätzlich für die GIS-Investition verwendet, da man beispielsweise in Budapest für eine 25-jährige Rückzahlung in die Tasche greifen muss. Auf dem Land hingegen verlangen die Hausmeister einen Nominalbetrag, und es kommt sogar vor, dass Sie gar nichts bezahlen müssen.

Laut Dezső Sóti werden den Einwohnern in den kleineren Dörfern sogar 20.000 Forint berechnet, was im nationalen Vergleich ein Minimum ist. Da jedoch keine ausreichenden Einnahmen für die Gemeinde oder die örtliche Konfession vorhanden sind, geben sie kein Geld für die Kartierung der Friedhöfe aus.

„Wir mussten unseren Kollegen ein separates Schild anfertigen, um zu erklären, was sie tun, da die Einheimischen in solchen Siedlungen nicht verstehen, wonach ein Landvermesser auf einem Friedhof sucht. Ihrer Meinung nach wissen die Angehörigen bereits, wo das Grab ist, das sie suchen, und Tante Mari, die seit achtzig Jahren im Dorf lebt, wird diejenigen führen, die von weit her kommen. Es macht also keinen Sinn, dafür Geld auszugeben, und es ist sehr schwierig für lokale Regierungen, gegen Anwohner vorzugehen."

- fügt Dezső Sóti hinzu.

Um die Kosten zu senken, führte das Unternehmen vor einigen Jahren die Drohnenfotografie ein, die für Friedhöfe mit wenigen Bäumen erhebliche Einsparungen brachte. Allerdings ist das Fliegen einer Drohne in den letzten Jahren kompliziert geworden. Luftraum für sieben Tage muss dreißig Tage im Voraus reserviert werden, die Drohne muss versichert und geprüft werden, was einerseits die Kosten erhöht, andererseits, wenn das Wetter an den reservierten Tagen nicht geeignet ist, dann kann das Prozedere sein von vorne angefangen. Viele Unternehmen, die mit GIS arbeiten, ziehen sich deshalb aus dem Friedhofsgebiet zurück, da die Nachfrage gering ist und das Geld für die Finanzierung fehlt.

Problematisch ist laut Psychologin Melinda Habis auch, dass der Tod in Ungarn immer noch ein Tabu ist. Eltern bringen ihre Kinder nicht zum Friedhof, und der Brauch, nichts Gutes über die Toten zu sagen, hält sich hartnäckig, was mit einer gesunden Trauerverarbeitung nicht vereinbar ist.

„Trauern erfordert von vielen Menschen Bewältigungsfähigkeiten, da es ein äußerst schmerzhaftes Gefühl ist. Eine Person, die psychisch gesund ist und normale Bewältigungsmethoden hat, kann auf gesunde Weise trauern. Wichtig ist dabei, wie das allgemeine psychische Wohlbefinden eines Landes ist und wie seine Kultur in Bezug auf den Verstorbenen ist.

sagt Melinda Habis.

Friedhof mit Leuchtern

Besucher auf dem Friedhof in der Fiumei-Straße in Budapest. Foto: MTI/Balázs Mohai

Regale der Pfarreien

„Die Atmosphäre auf den österreichischen oder schwedischen Friedhöfen ist anders, viel freundlicher als auf den Betonpfählen in Ungarn. Ich sage meinen Studenten immer, dass sie bei ihren Auslandsreisen nicht nur den Markt besuchen sollten, sondern auch den Friedhof, da er die Stimmung der Gesellschaft widerspiegelt.

- fügt Zsuzsanna Harkányiné Székely hinzu, die sagt, dass die Friedhofskartierung eigentlich nicht nur eine Frage des Geldes sei, da es auch möglich wäre, in einer sozialen Zusammenarbeit eine Excel-Tabelle zu verwalten, in die die Daten aus den Sterberegistern eingetragen werden sollen. In den verstaubten Regalen der Kirchengemeinden findet man zwar oft alte Register, deren Aufschreiben viel Arbeit bedeuten würde.

Gleichzeitig könnte die Datenbank für viele Folgerecherchen hilfreich sein, so kann beispielsweise gezeigt werden, in welchem ​​Alter die meisten Menschen starben, wie historische Ereignisse die Sterblichkeit bestimmten oder wie sich die religiöse Struktur der Siedlung veränderte. Diese Informationen sind sowohl historisch als auch medizinisch nützlich.

Regierungsstellen sehen die Situation nicht als tragisch an. Nach Angaben des Verkehrsamtes Nyíregyháza erfolgt beispielsweise eine Änderung der Karte von Friedhöfen typischerweise dann, wenn ein Betreiber neue Grundstücke eröffnet oder die Fläche des Friedhofs vergrößert. Die meisten Dienstleister hängen die Karte an den Friedhofstoren auf. In den vergangenen Jahren fanden sie einen Dienstleister, der dies nicht tat, das Amt setzte eine achttägige Frist, um die Anzeige zu ersetzen, und der Friedhof hielt sich daran.

„In den meisten Siedlungen in Ungarn ist nur das XX. Es gibt echte Aufzeichnungen aus der Mitte des Jahrhunderts. Maria Theresia und II. József erließ zahlreiche Verordnungen über Bestattungen in Ungarn, und ihnen ist es zu verdanken, dass die Friedhofsbürokratie in Ungarn ihren Anfang nahm. Gleichzeitig sind viele Aufzeichnungen im Laufe der Jahre verloren gegangen, zerstört oder schlimmer noch, zu Geld gemacht worden. Mir wurden auch solche Bücher zum Kauf angeboten"

- sagt Friedhofsforscher Tamás Tóth.

Durch die verlorenen Aufzeichnungen bleibt oft die Möglichkeit, die Gräber zu durchsuchen.

Grabsteine ​​aus Granit bleiben lesbar, aber Sandstein oder Holz werden bald obsolet. Die Erhaltung der Landschaft bereitet vielen ländlichen Gemeinden Kopfzerbrechen, und Siedlungen versuchen oft, Geld zu sparen. Vor allem, weil Streubestattungen immer beliebter werden. Heute wird die überwiegende Mehrheit der Verstorbenen eingeäschert, da die Urnenbestattung billiger ist als die Sargbestattung. Streuen ist am billigsten, und in vielen Fällen kommt es vor, dass Familienmitglieder es in einen Fluss streuen, es auf ein Bücherregal stellen oder die Asche im Garten vergraben.

Online-Friedhofsregister

Trotz veränderter Bedürfnisse, Rückzug der Bevölkerung und finanzieller Probleme gibt es Friedhöfe, auf denen Kartierungen und Aufzeichnungen in Ordnung sind. Auf dem Markt sind mehrere im Inland entwickelte Software erhältlich, einige mit einem monatlichen Abonnement, andere mit einem einmaligen Kauf.

„Wir nutzen in Sopron die Friedhofssoftware Pax, ein rechtskonformes Friedhofskataster mit genauen, sofort aktualisierten Berichten über die Verstorbenen, Grababnahmen und Dokumenten. Auch die geodätische Vermessung unseres Friedhofs wurde schon vor langer Zeit durchgeführt, und seitdem aktualisiert ein Ingenieur die Karte bei neuen Gräbern ständig."

- sagt György Hanzséros, Mitarbeiter des Katholikenkonvents, der den Friedhof von Sopron verwaltet.

Aufgrund sensibler Daten stehen die Informationen nur wenigen Mitarbeitern zur Verfügung. Verwandte aus der Ferne müssen das Kloster besuchen, weil sie dort die genaue Lage des Grabes des Verstorbenen erfahren können.

Ähnlich ist die Situation in Budapest. Das Budapest Burial Institute nutzt derzeit zwei Katastermodule der IG City Management GIS-Softwarefamilie auf acht Friedhöfen für den internen Gebrauch und zur Unterstützung der täglichen Arbeit. Der Dienst ist auf den Friedhöfen Rákospalota, Kispest, Megyer, Budafok, Csepel, Lőrinci, Pesterzsébet und Óbuda verfügbar. Laut Aussage des Instituts seien „in den letzten Jahren aufgrund des bekannten Ressourcenmangels keine weiteren Schritte möglich gewesen“, aber als infrastrukturelle Weiterentwicklung wolle man die Systeme einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Die Daten des IG-Friedhofs sollen auf der Website zur Verfügung gestellt werden, damit Familien leichter auf die gefragtesten Informationen zugreifen können, wie z. B. die genaue Nummer der Ruhestätte, ihre Lage auf dem Friedhof und die Liste von denen, die darin begraben sind.

Besucher von Újfehérto müssen nicht länger warten. Auf dem gemeindeeigenen Friedhof wurde ein Friedhofskataster erstellt, in dem Angehörige online auf das Friedhofsregister zugreifen und nachsehen können, auf welcher Parzelle in welcher Grabenreihe ihr Angehöriger bestattet ist. Mobiles Internet wird bald nicht mehr benötigt, da im Rahmen des Projektes Wifi4EU eine WLAN-Station auf dem Friedhof aufgebaut wird.

Auf der Suche nach Verwandten

„Der heutige Friedhof Újfehértó besteht seit 1981. Wir haben auch das Problem erlebt, das in vielen Siedlungen auftritt, dass die Friedhofsbücher lange Zeit nicht ordnungsgemäß geführt wurden.

- erklärt József Hosszsef, Bürgermeister von Újfehértó. - Ab 1998 sind die Register in der Siedlung normal, davor aber sehr lückenhaft. Gerade haben wir eine Umfrage zum Tag der Toten durchgeführt, wir suchen die Angehörigen der vernachlässigten Gräber und wurden erneut mit der bisherigen sorglosen Buchführung konfrontiert. Es gibt auch zwei geschlossene Friedhöfe und zwei israelische Friedhöfe in der Stadt. Die Kirchenbücher sind genauer als die ursprünglichen Gemeindebücher, aber viele der Gräber sind bereits eingestürzt. Heute verfügt die Gemeinde über Fotos von jedem Grab, die im Online-System leicht durchsucht werden können.

Angehörigen, die von weit her kommen, wird auch durch öffentliche Beleuchtung und Überwachungskameras geholfen. Alles in allem muss eine Gemeinde Geld ausgeben, damit unsere Vorfahren unter angemessenen Bedingungen ruhen können, obwohl es stimmt, dass die Pflege von Friedhöfen viel Geld verschlingt. Aber auch das Fotografieren der Gräber mit dem Handy und das Hochladen der Daten in eine Datenbank ist mit einer geringen IT-Investition möglich.

Nach Meinung des Bürgermeisters sollten die Siedlungen nach verschiedenen Ausschreibungsquellen suchen, obwohl in Újfehértó das Friedhofs-GIS mit eigenen Mitteln implementiert wurde. Im Ungarischen Dorfprogramm kann man Friedhofsanierungen beantragen, aber für die Kartierung war bereits Geld vorhanden, auch EU-Fördermittel sind zu finden. Das Lechner Wissenszentrum arbeitet derzeit mit der European Cemetery Association zum Zwecke der digitalen Friedhofskartierung in Ungarn zusammen. Auch für die Kommunen sei der Weg offen, mit den Friedhofsdienstleistern neben den Ausschreibungsmitteln und dem Preis der Grabrücknahme Vereinbarungen zu treffen, damit diese sich auch am Betrieb des Friedhofs beteiligen, so die Kommunen hat die Möglichkeit zum GIS zu wechseln.

Die Experten sind sich einig, dass GIS auch ein nützliches Instrument für das Umweltmanagement und die Schaffung von Arbeitsplätzen ist, daher lohnt es sich, darin zu investieren. Allerdings ist der Weg noch lang.

Verlässliche Daten

Ungarische Bestattungen im Mittelalter entsprachen westeuropäischen Sitten: Gräber befanden sich im Garten der Kirche und außerhalb. Könige und Adlige, Stadtbürger und kirchliche Würdenträger wurden direkt in den Kirchen begraben, die Bauern im geweihten Boden um sie herum.

Die türkische Eroberung machte den Bestattungen innerhalb der Stadtmauern ein Ende, da die meisten christlichen Kirchen in Moscheen umgewandelt wurden. Ein bedeutender Teil des Landes wurde infolge der türkischen Eroberung entvölkert, mit der Ansiedlung brachten die Schwaben neue Bräuche, einschließlich der Notwendigkeit und Methodik umfangreicherer Aufzeichnungen, Bürokratie. Das ist Maria Theresia und

II. Geweiht wurde sie durch die Dekrete von József, der aus hygienischen Gründen einerseits die Krypten abschaffte und andererseits die Registerführung einführte.

Das XIX Im 19. Jahrhundert wurden zahlreiche Register erstellt, 1895 wurde auch das Registergesetz verabschiedet. Das XX. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts brachten die Weltkriege schwere Zerstörungen in die Friedhofsunterlagen, so dass verlässliche Daten vielerorts erst ab den 1950er Jahren zu finden sind.

Quelle: magyarnemzet.hu. Orsolya Gondán-Jancsó. In unserem Eröffnungsbild erleuchten Kerzen und Leuchter den Friedhof in Zalaegerszeg an Allerheiligen, dem 1. November 2020. Luftaufnahme. Foto: MTI/György Varga