Aufgrund der Verschärfung der Coronavirus-Epidemie ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ab Montag in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie an Bahnhöfen und Haltestellen wieder obligatorisch, wie das Budapester Verkehrszentrum (BKK) in einer Mitteilung herausstellte.

Die BKK teilte außerdem mit, dass alle Personen, die der Maskenpflicht nicht nachkommen, von der Reise ausgeschlossen und mit einem Vor-Ort-Zuschlag von bis zu 8.000 HUF belegt werden können.

Auch Kinder unter 6 Jahren, Menschen mit geistiger oder psychosozialer Behinderung und Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen seien diesmal vom Tragen einer Maske ausgenommen, schrieben sie.

Dank regelmäßiger Desinfektion und dem Tragen einer Maske sind die öffentlichen Verkehrsmittel weiterhin eine sichere Wahl. Die Maske, die sowohl Mund als auch Nase bedeckt, sei eines der wirksamsten Werkzeuge im Kampf gegen die Epidemie, heißt es in der Ankündigung.

Die BKK wies auch darauf hin, dass der sicherste Weg zum Kauf von Tickets und Pässen die mobile Ticket-Anwendung ist, mit der Tageskarten und Pässe von überall auf Smartphones gekauft werden können.

Neben der BKK gilt ab Montag auch auf den Fahrzeugen, Bahnhöfen und Haltestellen der MÁV-Volán-Gruppe eine Maskenpflicht für Nase und Mund.