Anlässlich der Niederlage der Revolution und des Unabhängigkeitskrieges von 1956 und des Einmarsches der sowjetischen Truppen werden Gedenkfeiern abgehalten. Die zentralen Veranstaltungen begannen vor dem Parlament auf dem Kossuth-Lajos-Platz und enden am Abend mit einem Konzert in der Szent-István-Basilika.

Neben einem militärischen Gruß wurde in Anwesenheit von Romulus Ruszin-Szendi, dem Kommandeur der ungarischen Streitkräfte, die ungarische Nationalflagge gehisst und dann am 65. Jahrestag der Niederlage der Revolution und der Freiheit von 1956 auf Halbmast gesenkt Kampf, am Donnerstagmorgen in Budapest, auf dem Lajos-Kossuth-Platz vor dem Parlament. Als Ausdruck der Gnade bleibt die Flagge am Nationalen Trauertag den ganzen Tag auf Halbmast.

Die Flagge wurde von der Ehreneinheit der ungarischen Nationalgarde im strömenden Regen zu den Klängen der Nationalhymne gehisst und dann zur Musik des Szózat auf Halbmast gesenkt. An der Veranstaltung nahmen die zentrale Militärkapelle der Landesverteidigung und der Nationale Kavallerieorden teil.

Auch über dem Parlament wurde eine schwarze Trauerfahne gehisst.

Letztes Jahr wurde es wegen der Coronavirus-Epidemie abgesagt, aber dieses Jahr wird der Opfer wieder mit einem Konzert in Budapest in der St.-Stephans-Basilika gedacht. Beim Gedenkkonzert ab 18 Uhr wird Mozarts Requiem vom Symphonieorchester des Ungarischen Rundfunks und dem Chor des Ungarischen Rundfunks unter der Leitung von Mátyás Antal aufgeführt. Die Teilnahme am Konzert ist nur mit vorheriger Anmeldung und Sicherungskarte möglich.

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Außerdem findet von 10.00 bis 16.00 Uhr eine nicht protokollarische Gedenkfeier auf Parzelle 301 des Neuen Friedhofs in Rákoskeresztúr statt.

Quelle: ma7sk/illustration

Quelle: ma7sk./Illustration

Noch bis zum 4. November ist an gleicher Stelle im Besucherzentrum des Bestattungsparks die Fotoausstellung 301-1989 zu sehen, in der Ernő Horváths Momentaufnahmen die Verwandlung der Parzelle 301 zeigen.

Außerdem werden im ganzen Land Gedenkfeiern abgehalten und Kerzen zum Gedenken an die Opfer der Revolution angezündet. 2013 erklärte die Regierung den 4. November offiziell zum nationalen Trauertag.

Quelle: Origo.hu

Ausgewähltes Bild: Szabolcs Vadnai Facebook