Magyar Hírlaps Podcast-Programm Faktum war dieses Mal Gastgeberin von Justizministerin Judit Varga. Marianna Őry sprach mit dem Leiter des Ministeriums.
Justizministerin Judit Varga nannte den Bericht der Europäischen Kommission zur Rechtsstaatlichkeit eine Praxis, der die in den Verträgen festgelegte Rechtsgrundlage fehlt. Der Minister wies darauf hin, dass Brüssel konkrete Fälle zunehmend als allgemeines Rechtsstaatsproblem darstellen wolle.
„Wenn ein Mitgliedsstaat nicht zu Entscheidungen stehen will, die seine Souveränität oder seine verfassungsmäßige Identität tief berühren“, werde ihm mit Verfahren gedroht, betonte er. „Das ungarische Volk hat eine Entscheidungsmöglichkeit, mit der es die Geschicke ganz Europas beeinflussen kann“, erklärte Judit Varga in Bezug auf die Tatsache, dass das politische Gewicht unseres Landes erheblich zugenommen hat, auch dank der Tatsache, dass die Die ungarische Regierung kann mit einem sehr ernsthaften demokratischen Mandat ungarische Interessen in Brüssel vertreten, beispielsweise auch in der Migrationspolitik. Er betonte, dass aus ungarischer Sicht der Grenzschutz im Vordergrund stehe.
Das komplette Gespräch:
(Kopfbild: IM)