Wachstum sei ein gemeinsamer ungarischer Erfolg, daher sollten alle davon profitieren, sagte Ministerpräsident Viktor Orbán.

    Bei der feierlichen Unterzeichnung des Dokuments bei der Veranstaltung im Karmeliterkloster erklärte er: Zu Beginn ihrer Amtsführung sei ihr wichtigstes Engagement die Schaffung einer arbeitsbasierten Wirtschaft gewesen. Wenn es Arbeit gibt, ist alles da, das war der Ausgangspunkt, erinnerte er sich.

Er wies darauf hin, dass die Steuern auf Arbeit ständig gesenkt würden, seit 2010 sei die Höhe der Steuern auf Arbeit in Ungarn um ein Viertel gesunken.

Der Ministerpräsident hob hervor: Der Mindestlohn ist mindestens eine Drei-Faktoren-Gleichung, es gibt Arbeitnehmer, die höhere Gehälter wollen, Arbeitgeber, die ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten wollen, und es gibt die Regierung, die die Pflicht hat, die Finanzen des Landes in Ordnung zu halten. Damit die Löhne steigen, die Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleibt und die Finanzen in Ordnung sind, brauche es Einsicht, sagte er.

Er betonte: Sie haben nach 2010 erkannt, dass es nicht notwendig ist, ideologisch zu denken, sondern die Volksvertretung in den Mittelpunkt der Regierungsführung zu stellen, und dann haben wir eine gemeinsame Basis, auf der eine Vereinbarung zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern getroffen werden kann .

Der Premierminister erläuterte dies ausführlich: Es gibt ein robustes Wirtschaftswachstum, eines der größten in Europa, und dahinter steckt ernsthafte Arbeit. Dieses Wachstum sei der gemeinsame Erfolg aller Ungarn, daher würden alle davon profitieren, auch die Rentner, erklärte er.

Er kündigte an: Der garantierte Mindestlohn beträgt 260.000 HUF und der Mindestlohn 200.000 HUF. Neben dem Mindestlohn würden auch die Löhne der öffentlichen Beschäftigten deutlich steigen, fügte er hinzu.

Er sagte, dass Arbeit eine gute Sache ist, vorausgesetzt, sie wird fair bezahlt. Zwischen 2002 und 2010 sei der reale Wert des Mindestlohns in Ungarn um 2 Prozent gesunken, während derselbe Indikator in den anderen V4-Ländern um 30 Prozent gestiegen sei, sagte er.

Er betonte: Nach 2010 sei die wichtigste Aufgabe, mit der Praxis niedriger Mindestlöhne zu brechen, Arbeit statt Hilfe anzubieten, damit alle, die arbeiten können, arbeiten können und Arbeit nicht nur moralisch, sondern auch finanziell wertgeschätzt wird Sinn.

Er sagte: Der Erfolg dieses Ansatzes wird durch die Tatsache belegt, dass der Mindestlohn in den letzten 12 Jahren um insgesamt 172 Prozent gestiegen ist, was der größte Erfolg der ungarischen Gewerkschaftsbewegung ist. Dass alle arbeiten können, sei der größte Erfolg der Arbeitgeber und dass Finanzen und Staatsfinanzen in Ordnung seien, sei gleichzeitig der Erfolg der Regierung, zählte er auf.

Laut Viktor Orbán liegt das Wesen eines jeden Tarifabschlusses nicht nur in der Anhebung von Mindestlöhnen, sondern auch in der Senkung von Steuern und Abgaben, die von den Arbeitgebern belastet werden. Wenn die Steuern gesenkt werden, können die Unternehmer dieses Geld den Arbeitern geben, es bleibt mehr für die Unternehmen, also kann mehr für die Familien übrig bleiben, betonte er.

Er glaubte, dass dieses Geld zu neuen Jobs und steigenden Löhnen führen würde, was letztendlich die Wirtschaftsleistung weiter steigern würde. Der archimedische Punkt der gesamten aktuellen arbeitsbasierten Wirtschaft ist das Steuersystem, das die Wettbewerbsfähigkeit verbessern kann, mit den Steuersenkungen, die sie geschaffen haben, um darüber zu sprechen, wie viel sie die Löhne jedes Jahr erhöhen können, erklärte er.

Der Premierminister sprach auch darüber, dass die Regierung den Gewerkschaften und Arbeitgebern ein Bündnis anbiete: „Wir haben der Arbeitswelt ein Aktionsbündnis angeboten.“ Die Erhöhung des Mindestlohns und des garantierten Mindestlohns treibe auch die Durchschnittslöhne in die Höhe, daher seien die heutigen Nachrichten nicht nur für diejenigen, die vom Mindestlohn und dem garantierten Mindestlohn leben, sondern auch für alle, die arbeiten, eine gute Nachricht, betonte er.

Minister für Innovation und Technologie László Palkovics betonte, dass in letzter Zeit außergewöhnliche Ergebnisse erzielt worden seien, weil die Ungarn nicht von Hilfe, sondern von Arbeit leben wollten. Auch während der Epidemie seien Ergebnisse erzielt worden, es scheine, dass die Maßnahmen der Regierung greifen, die ungarische Wirtschaft gehöre wieder zu den Spitzenreitern, betonte er. Er fügte hinzu, dass auch die Beschäftigung die Krise überstanden habe.

Er stellte fest: Die ungarische Arbeitslosenquote gehört zu den niedrigsten in der EU.

Er sagte: Die Löhne steigen seit 2010 kontinuierlich, und auch die Seuchenlage habe daran nicht Halt gemacht. Es gebe eine erhebliche Forderung nach Anhebung des Mindestlohns, die Menschen befürworten auch die Anhebung des Mindestlohns, erklärte er.

Er sagte: Mit dieser Maßnahme zur Wertschätzung der Arbeitnehmer können ungarische Familien noch stärker vom Wirtschaftswachstum profitieren. Ein angemessener Ausgleich für Arbeitgeber sei durch die Reduzierung der Steuerlast gegeben, sagte er.

Imre Palkovics, der Präsident des Nationalverbands der Arbeiterräte, betonte, dass es wichtig sei, den Mindestlohn anzuheben, damit er nicht zu weit vom Durchschnittslohn entfernt sei. Bei einer sinnvollen Beratung gebe es auch ein seriöses Ergebnis, erklärte er.

Er sagte: 300.000 Menschen arbeiten für den Mindestlohn, der Mindestlohn für Fachkräfte betrifft 800.000 Menschen.

Er sprach es an: Es wird ein Vereinbarungsmodell entwickelt, das sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber berechenbar ist.

Ferenc Rolek, der Vizepräsident des Nationalen Verbands der Arbeitgeber und Hersteller, sagte, sie seien optimistisch in Bezug auf diese Vereinbarung, da sie darauf hindeutet, dass sie ein anhaltendes Wirtschaftswachstum erwarten und steigende Löhne bewältigen können.

Quelle: MTI

Foto: Ministerpräsident Viktor Orbán (b4) und László Perlusz, Generalsekretär des Landesverbandes der Unternehmer und Arbeitgeber (b), Ferenc Rolek, Vizepräsident des Landesverbandes der Arbeitgeber und Hersteller (b2), Zoltán Zs. Sõke, der Präsident des Verbandes ÁFEOSZ-COOP (b3), Imre Palkovics, Präsident des Landesverbandes der Betriebsräte (b5), Melinda Doszpolyné Mészáros, Präsidentin der Liga Trade Unions (b6) und Tamás Székely, Vizepräsident des Ungarischen Handels Gewerkschaftsbund (b7) unterzeichnen am 15.11.2021 den Tarifvertrag im Karmeliterkloster.
MTI/Pressestelle des Ministerpräsidenten/Zoltán Fischer