Es ist ein gutes Gefühl zu erleben, dass Ungarn in vielen Bereichen zu einem Musterstaat in Europa geworden ist. Migration zum Beispiel ist eine Frage, bei der jeder an den ungarischen Antworten interessiert ist - schrieb Justizministerin Judit Varga in ihrem Facebook-Post am Montagnachmittag und sprach mit den Mitarbeitern der spanischen Presse.
An diesen ungarischen Lösungen interessierten sich in erster Linie auch die Mitarbeiter der spanischen Presse, mit denen wir auch aktuelle Themen berührten. Wir diskutierten die Ereignisse an der polnischen Grenze sowie die heuchlerische Doppelmoral der Brüsseler Bürokratie.
Erst gestern schrieb die Ministerin auf ihrer Social-Media-Seite unter der Überschrift Europäische Themen, Gemeinsamkeiten:
Ich hatte ein Gespräch mit Juan González Barba, dem spanischen Staatssekretär für EU-Angelegenheiten. Bei dem Treffen ging es um die Erweiterungspolitik der EU, in der unser Land eine starke Position einnimmt: Serbien muss in die Mitgliedsstaaten aufgenommen werden und der Beitritt der Länder des Westbalkans darf nicht im Wege stehen. Die Zukunft Europas liegt nicht in einem schrumpfenden und rückständigen, sondern in einem expandierenden Bündnis, das aus starken und souveränen Nationalstaaten besteht.
Eine ähnlich starke Meinung habe ich zum Thema Migration geäußert: Die effektivste Methode, um die illegale Einwanderung zu stoppen, ist der Bau einer Grenzsperre, die sich an der polnischen Grenze nach der ungarischen bewährt hat. Jetzt müssen wir nur noch die Entscheidung der Union abwarten, ob sie endlich bereit ist, sich an der Finanzierung der Maßnahmen zum Schutz Europas zu beteiligen.
Ein gemeinsamer Punkt ist die Konferenzreihe zur Zukunft Europas, bei der unser Land bei der Zahl der angemeldeten Veranstaltungen den zweiten Platz unter den Mitgliedstaaten einnimmt. Wir waren uns einig, dass dies eine hervorragende Gelegenheit für die Bürger ist, wieder im Mittelpunkt der europäischen Politik zu stehen und zu sagen, in was für einem Europa sie leben wollen.
