Die linke Political Correctness der amerikanischen Justiz habe zu der Wochenend-Tragödie in Waukesha geführt, heißt es in dem neulich veröffentlichten Kommentar auf dem konservativen Portal Tichys Einblick.

Am Sonntag fuhr Darrell E. Brooks mit seinem Geländewagen zur Weihnachtsparade in einer Stadt in Wisconsin, tötete fünf Menschen und verletzte achtundvierzig, darunter viele kleine Kinder. Der Artikel erwähnt, dass der Täter diesen Monat einmal versucht hat, eine Mutter mit ihrem Kind zu überfahren.

Zwei Tage vor dem Amoklauf am Sonntag wurde er auf Vorschlag des demokratischen Staatsanwalts John T. Chisholm vom Gericht gegen eine Kaution von 1.000 Dollar freigelassen. Die Behörden haben sich in der Vergangenheit mit Brooks 'Fällen befasst, ihn gegen Kaution freigelassen oder ihn nicht wegen Anklagen wie häuslicher Gewalt, Körperverletzung und Vandalismus angeklagt. Der Autor des Artikels fragt, ob dies alles nur Anomalien des Staatsbetriebs sind.

Laut Sebastian Thormann nein, denn Chisholm ist ein entschiedener Befürworter eines Programms namens Justizreform in den Vereinigten Staaten. Damit sollte das „rassische Ungleichgewicht“ im Justizsystem behoben werden, was bedeutet, dass mehr Schwarze als Weiße im Gefängnis sitzen. Chisholm sagte zuvor, dass die Effektivität der Arbeit der Staatsanwälte auch daran gemessen werden sollte, wie viel sie getan haben, um die Gleichberechtigung der Rassen zu erreichen.

Diese Vorgehensweise führt dazu, dass links engagierte Staatsanwälte bei geringfügigen Gesetzesverstößen nicht tätig werden und Kautionssummen vorschlagen, damit der Angeklagte schnellstmöglich freigelassen werden kann. So seien in den USA immer mehr Kriminelle unterwegs, und auch der sonntägliche Amoklauf sei eine Folge davon - schließt Thormann seine Analyse.

Quelle: Magyar Hírlap

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