Den französischen Behörden gelang es, einen für die Weihnachtszeit geplanten Terroranschlag zu verhindern, nachdem Männer der Generaldirektion für innere Sicherheit (DGSI) zwei 23-jährige Männer festgenommen hatten, die einen Messerangriff im Namen des Islam vorbereiteten.
Nach Informationen der Zeitung Le Parisien, die über den Vorfall berichtete, bemerkte die DGSI die beiden Verdächtigen anhand von im Internet ausgetauschten Nachrichten, die die Einzelheiten des Angriffs im Internet besprachen, den sie während der Ferienzeit durchführen wollten .
Die Zeitung weiß, dass sich die beiden Männer in den letzten Wochen persönlich getroffen haben und ihr Plan war, einen während der Ferienzeit frequentierten Ort in einem Einkaufszentrum oder einer Einkaufsstraße anzugreifen, schrieb V4NA.
Die Jugendlichen wurden am 29. November in zwei benachbarten Departements von Paris, Seine-et-Marne und Yvelines, festgenommen, aber die Einzelheiten wurden erst jetzt veröffentlicht. Die beiden radikalen Islamisten wurden wegen Beteiligung an einer terroristisch-kriminellen Vereinigung angeklagt und am 3. Dezember inhaftiert.
Während seiner polizeilichen Vernehmung gab einer der Verdächtigen zu, dass sein Plan darin bestand, die „Ungläubigen“ zu töten und dann als „Märtyrer“ zu sterben. Er räumte auch ein, dass er und sein Komplize den Terroranschlag im Auftrag des Islamischen Staates ausgeführt hätten.
Auch Innenminister Gérald Darmanin reagierte auf die Geschehnisse, der auf Twitter schrieb, dass die Wachsamkeit der Behörden nicht abnehme, da die Terrorgefahr in Frankreich weiterhin hoch sei, und sich dann bei den Leuten der Generaldirektion für innere Sicherheit bedankte, die die beiden festgenommen hatten Personen.
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