Das Reformierte Kinderschutzzentrum Ostungarn veranstaltete eine Weihnachtsfeier. Mehr als 300 Kinder, Pflegeeltern und institutionelles Personal versammelten sich am 15. Dezember in der Reformierten Großen Kirche von Debrecen. Bei der Weihnachtsfeier des Reformierten Kinderschutzzentrums Ostungarn wurden unter anderem die Pflegeeltern des Jahres, das Wohnheim des Jahres und die Hilfsorganisation des Jahres ausgezeichnet.
Das Reformierte Kinderschutzzentrum Ostungarn veranstaltet seit fast zehn Jahren eine gemeinsame Adventsfeier in Debrecen, bei der Pflegeeltern und Kinder aus den fünf Komitaten der Region sich gemeinsam auf die bevorstehenden Feiertage vorbereiten und für das hinter ihnen liegende Jahr danken können.
Balázs Bujdosó, kommissarischer Leiter der Magyarország Reformát Diakóniai Iroda, dr. Attila Kocsis, der Pastor des Ostungarischen Reformierten Kinderschutzzentrums, und Erzsébet Miklósi, die institutionelle Leiterin dieses Zentrums. „Auch die fehlenden Verbindungen, die Angst vor der Pandemie und die Herausforderungen der Online-Bildung erschwerten die Arbeit. Aber das ist wichtig: es hat es erschwert, aber nicht verhindert! Wir danken allen Pflegeeltern und Mitarbeitern für ihren engagierten Einsatz während des ganzen Jahres. Diese Kinder, die Gott uns anvertraut hat, können nur auf Sie zählen, Ihnen ist es zu verdanken, dass sie ein Zuhause und Sicherheit bekommen konnten“, drückte Erzsébet Miklósi ihre Dankbarkeit aus.
Bei dem feierlichen Anlass wurden auch die Pflegeeltern des Jahres, das Wohnheim des Jahres und die Mitarbeiter des Jahres mit Urkunden ausgezeichnet. Die reformierte Gemeinde Szabolcsveresmart wurde die unterstützende Gemeinde des Jahres, Béla Szabó, Pfarrer der reformierten Gemeinde Jánkmajtis, wurde unterstützender Pastor des Jahres, und die unterstützende Organisation des Jahres wurde die Ungarische Reformierte Wohltätigkeitsstiftung.
Im Namen der Stiftung sagte Pastor Norbert Molnár: In diesem Jahr haben 345 Kinder, die in Heimen oder Pflegefamilien leben, ihre Weihnachtsträume durch das Kinderschutzzentrum durch das Weihnachtswunschlistenprogramm der Stiftung wahr werden lassen. – Zu den Geschenken gehören Spielzeug, Kleidung, Sportgeräte und Musikinstrumente. Jedes Geschenk ist wertvoll, aber es ist die Liebe, die das, was Pflegeeltern, Spender und wir hineingeben, wirklich wertvoll macht. Das ist unsere eigentliche Mission: Menschen mit unserem Dienst Gottes Liebe zu zeigen – fasste Norbert Molnár seine Gedanken zusammen.
Quelle und Bilder, vollständiger Artikel: reformatus.hu