Die Stiftung Geschützte Gesellschaft führte ein Interview mit dem Rechtsaktivisten Ignaz Bearth, in dem er über die politische Situation in Westeuropa, die Online- und Offline-Möglichkeiten der Rechten und warum jemand von der "demokratischen" Schweiz in die "homophobe" Schweiz wechselt. und "diktatorisches" Ungarn. Wir zitieren daraus.

Das Phänomen der Migration, also der Völkerwanderung, ist seit jeher in der Weltgeschichte zu beobachten. In den letzten Jahren hat es sich jedoch zu einem der wichtigsten und vielleicht auch zu einem der umstrittensten Themen im öffentlichen Diskurs entwickelt. Als Folge der Migrantenkrise, die 2015 ausbrach, wurde Migration in den Köpfen der meisten Menschen eins mit den Horden, Terroristen, Menschenschmugglern und anderen Bedrohungen, die die Grenzen unseres Landes belagern.

Daher mag es für viele überraschend sein, dass nicht nur die Bevölkerung von Ländern der Dritten Welt (interessanterweise hauptsächlich aus jungen Männern bestehend) als Migranten gelten kann. Parallel zur Abwicklung der "Kriege", die langsam aber sicher in Westeuropa einfielen, trat eine Migration in die entgegengesetzte Richtung auf. Westler, die nicht wollen, dass die Maßnahmen ihrer Regierung Abweichung und Dekadenz unterstützen, steuern auf die Länder Osteuropas zu, die Normalität und Traditionen als Werte behandeln.

Einer dieser Menschen, die aufgrund des linksliberalen Terrors ihre Heimat verlassen mussten, ist der Schweizer Rechtsextremist Ignaz Bearth, der in Ungarn, unter anderem in Keszthely, sein Kalkül fand.

Der beliebte Meinungsmacher sagte dem Portal, dass er Ungarn zwar erst seit ein paar Monaten lebe, es aber lieben gelernt habe. Er betonte, er sei sowohl mit der Kultur als auch mit der politischen Stabilität des Landes zufrieden.

Für viele mag es überraschend sein, warum jemand aus der reichen und schönen Schweiz ins „verachtete“ Ungarn zieht, aber Ignaz Bearth hat diese Entscheidung nicht zufällig getroffen. Im Interview sagte er, dass die Schweiz zwar für viele Menschen ein Musterland der Demokratie sei, in Wirklichkeit aber die Meinungsdiktatur und die Einschränkungen der Meinungsfreiheit ein solches Mass erreicht hätten, dass man in den osteuropäischen Staaten viel freier leben könne als in den osteuropäischen Staaten. zum Beispiel in der Schweiz, Deutschland oder Frankreich.

Gleichzeitig werden das Volk, die Identität und die Nation in den westlichen Ländern allmählich null und nichtig und im Sinne des Multikulturalismus werden diese Werte durch die Islamisierung oder die zunehmend gewalttätige LGBTQ-Lobby ersetzt. Bearth sagte, dies sei «ein Todesurteil für die Schweiz, da es alles tötet, was das Land gross und stark gemacht hat».

Der rechte Aktivist glaubt, eine scharfe Grenze zwischen Ost- und Westeuropa entdeckt zu haben, und begründete dies damit, dass der Osten zwar bereits kommunistischen Terror und Unterdrückung erlebt habe, der Westen ihn aber nur als Beobachter von außen sehen könne. Seinen Worten nach hat das ungarische Volk sowohl den Kommunismus als auch die Islamisierung erlebt, und da es weiß, was es zu erwarten hat, verlangt es auch nichts davon.

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Bild: VTA