Wirklich helfen kann man nur durch Taten - betonte Justizminister Érden bei der Pressekonferenz anlässlich der Übergabe einer weiteren Opferhilfestelle.

Judit Varga betonte, dass die Regierung es als wichtige Aufgabe betrachte, den sozialen, moralischen, finanziellen und emotionalen Schaden zu lindern, den die Opfer von Verbrechen und Eigentumsverletzungen erleiden. Zu diesem Zweck haben das Justizministerium und das Polizeipräsidium des Komitats Pest eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um die Opfer wirksamer zu schützen. Das Ergebnis des Inhalts des Dokuments ist die Aktivierung der Opferhilfestelle im örtlichen Polizeigebäude. Der Minister wies darauf hin, dass es bereits Opferhilfezentren in neun Bezirken gibt, und zusätzlich zu dem gerade übergebenen wurde in Salgótarján eine Opferhilfestelle eingerichtet, um die Verwaltung zu beschleunigen.

Opfern zu helfen ist eine komplexe Tätigkeit, die viel Fachwissen erfordert, es erfordert die Zusammenarbeit von Regierungsstellen, Polizeibehörden, Kirchen und zivilen Organisationen, damit Opfer so schnell wie möglich angemessene, maßgeschneiderte Hilfe erhalten, sagte Judit Varga. Er sagte: Das Ziel der Regierung ist es, bis 2025 Opferhilfezentren in allen Kreisstädten zu haben. Im vergangenen Jahr wurden die Beschwerden von 18.000 Bürgerinnen und Bürgern in Opferhilfestellen behoben. Er sagte auch, dass den Bürgern eine separate Opferhilfe-Telefonnummer zur Verfügung steht, die unter 06-80-225-225 erreichbar ist.

Quelle: MTI

Beitragsbild: Facebook/Judit Varga