Vor zwei Jahren schlug Ferenc Gyurcsány selbst der Regierung die Einführung offizieller Preise vor, heute greift er die Initiative an.

Laut der gemeinsamen Erklärung der Linken ist die Ankündigung von Viktor Orbán eigentlich ein Eingeständnis, dass sich die ungarische Wirtschaft in einem tragischen Zustand befindet. Statt einer verantwortungsbewussten Wirtschaftspolitik werde der galoppierende Preisanstieg mit offiziellen Preisen behandelt, was ein komplettes Versagen von Orbáns Wirtschaftspolitik sei, heißt es in der Stellungnahme der Opposition. Anstelle einer offiziellen Preisgestaltung ist der Vorschlag der Linken nun eine Rekordsenkung der Mehrwertsteuer, die sie zuvor nie unterstützt haben.

Quelle: HírTV

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