Gegen die Worte von Bürgermeister Gergely Karácsony, der bei der Übergabe des Hauses der ungarischen Musik den Weihwassertank in einem Radiointerview in einen unwürdigen und blasphemischen Zusammenhang stellte, protestierte die Vereinigung Christlicher Intellektueller heute in einer auf ihrer veröffentlichten Erklärung Portal.

Wasser ist seit der Taufe Jesu Christi in Jordanien ein wichtiges Symbol der Christen, weshalb der Bürgermeister mit seiner Analogie viele beleidigte.

Wie der Text der Christlichen Intellektuellen mehrfach betonte: Wir wollen in einem Land und einer Hauptstadt leben, in der alle, einschließlich Politiker und Stadtführer, andere Menschen akzeptieren und in ihren Taten und Worten Respekt vor ihnen zeigen. Dies gilt auch für religiöse und religiöse Überzeugungen und deren Symbole. Wir sind traurig zu sehen, dass zwar die Rechte bestimmter Minderheiten besonderen Schutz genießen, der Spott über bestimmte Gemeinschaften, meist Christen, jedoch erlaubt ist. Ein Christ respektiert den Glauben anderer, erwartet aber gleichzeitig, dass niemand alles beleidigt, was ihm heilig und wertvoll ist.

Auch in einer säkularisierten Gesellschaft kann sich der Bürgermeister keine verletzenden Vergleiche leisten, zudem stellt ein Politiker, der stolz auf seinen liberalen Geist ist, seine eigene Glaubwürdigkeit und Kompetenz in Frage. Der wahlberechtigte Bürger erwartet zu Recht, dass der Bürgermeister nachdenklich in seinen Worten und nachdenklich in seinen Aussagen ist.

Im Namen aller gutmütigen Menschen, die den Glauben und die Religion anderer respektieren, fordern wir Gergely Karácsony auf, sich zu entschuldigen!

2022 Plus: Hintergrund des Falls ist, dass der Bürgermeister in einem früheren Interview im Klubradio sagte: „In einem Park zu bauen ist wie in den Weihwasserbehälter einer Kirche zu pinkeln, da passt es doch rein, es macht nur kaputt, was wir sind da für." Karácsony hat sich für diese Aussage bis heute nicht entschuldigt!

Quelle: FERTIG

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