49 Menschen seien im vergangenen Jahr in Deutschland vor einen Zug gestoßen worden, berichtete die deutsche Zeitung „Die Welt“. Das österreichische Nachrichtenportal Express stufte die Zahl als neue Form des Terrors ein, da es 2020 zwanzig weniger Fälle gab, 29 solcher Fälle in Deutschland.

Immer mehr Provinzen müssen sich diesem Phänomen stellen. So wurde im November ein 37-jähriger Mann in München auf die Gleise geschoben, der Zug überfuhr ihn, ihm musste ein Bein amputiert werden. Im selben Monat wurde ein 70-jähriger Mann in Hamburg verletzt, als ihn ein 32-jähriger Täter auf die Gleise stieß. Im Oktober ereignete sich auf dem Bahnsteig des Bahnhofs Freiberg am Neckar in Baden-Württemberg ein ähnlicher Vorfall: Ein junger Mann stritt sich mit seiner Freundin. Die Welt stellt jedoch fest: Weder er noch die anderen 48 Unglücklichen starben; Auch in den Jahren zuvor gab es laut Bundespolizeistatistik Todesfälle.

Während Menschen unter Alkohol- oder Drogeneinfluss oder in einem gestörten Gemütszustand solche schrecklichen Verbrechen begehen, ist laut Die Welt bemerkenswert, dass der Täter in mehr als der Hälfte der Fälle ein ausländischer Staatsbürger war.

Das Papier ist der Ansicht, dass soziale und kulturelle Gründe für ihr Handeln gesucht werden sollten, wie zum Beispiel fehlende Zukunftsvisionen aufgrund von Integrationsproblemen. - Nach 2015 konnten wir feststellen, dass die psychischen Probleme einiger Einwanderer nicht ausreichend behandelt wurden, sagte Martin Rettenberger, Leiter der Kriminologischen Zentralstelle, der Zeitung und verwies auf die Migrationswelle, die 2015/16 auch Deutschland erreichte.

den Text von Zoltán Kottász in Magyar Nemzet .

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