Metropol erreicht den Anwalt, der Imre Mártha, dem Top-Manager der Hauptstadt-Versorgungsunternehmen, hilft, sein enormes Vermögen mit einem Strohmann-Vertrag zu verstecken. Auf diese Weise kann Mártha sein Unternehmen, das Immobilien in Milliardenhöhe versteckt, jederzeit für einen Geldbetrag zurückerobern. Inzwischen wurde in dem Fall bereits Anzeige bei der Polizei erstattet.

Der Anwalt ist ein bisschen wie Colombos Frau: Wir wissen, dass es ihn gibt, aber man sieht ihn nie. Auf der Flucht vor der Öffentlichkeit hat Dr. S.S.L.L. ein Anwalt, der nach den von Metropol erhaltenen Dokumenten eindeutig der Sohn von Imre Mártha ist. Schließlich das Papier, XII. Bezirk und versuchte, mit ihm zu sprechen.

Metropol rief zunächst die Anwaltskanzlei telefonisch an. Seine Nummer herauszufinden war nicht einfach, bemerkenswert ist, dass der Anwalt im Internet „fast nicht existiert“, er ist nur im Anwaltsverzeichnis zu finden.

Andere Anwaltskanzleien haben professionelle Websites mit Fotos und Kontaktinformationen – aber auch er versteckt sich im Internet, als ob es ihm nicht wichtig wäre, gefunden zu werden – nur die, die ihm wichtig sind, fügte das Blatt hinzu.

Er geht nie persönlich ans Telefon, man kann nur über seine Kollegen mit ihm kommunizieren. Handynummern oder E-Mail-Adressen geben sie dagegen nicht heraus. Metropol versuchte über eine Woche lang, mit dem Anwalt zu sprechen. Seine Kollegen sagten ihnen zuerst, sie sollten am nächsten Nachmittag kommen, dann öffnete ihnen niemand zur verabredeten Zeit die Tür.

Die Nachbarschaft ist elegant, der bürgerliche Teil des 12. Bezirks, mit mehrstöckigen alten Bürgerhäusern, Baumreihen, gepflegten Portalen, modernen Gegensprechanlagen. Nur die Großen haben hier ein Büro. Leider konnten die Mitarbeiter von Metropol die Gegensprechanlage nicht erreichen. Sie sagten, der Anwalt sei noch nicht da.

Sie versuchten es am nächsten Tag am Telefon. Laut Aussage eines Kollegen war er damals auch nicht da, aber wie er sagte, würde er am nächsten Tag auf jeden Fall im Büro sein und am späten Vormittag die Zeitung bekommen. Dann kamen sie zum vereinbarten Zeitpunkt nicht einmal durch das Eingangstor des Mehrfamilienhauses. Über die Gegensprechanlage wurde ihnen mitgeteilt, dass der Anwalt sich nicht äußern wolle.

Die Sekretärin beantwortete ihre nächsten Anrufe nicht. Von da an war es, als wollten sie nicht einmal mehr ans Telefon gehen. Danach ist das Büro von einer ausländischen Rufnummer nicht mehr erreichbar.

Nach Meinung von Gyula Budai handelt die Gesellschaft, die sich mit Immobilienentwicklung und Immobilienmarketing befasst, nicht gewinnorientiert, ihre Tätigkeit besteht lediglich darin, das Immobilienvermögen geheim zu halten.

Aufgrund all dessen kam der Abgeordnete zu dem Schluss, dass Imre Mártha und sein Geschäftspartner den Kaufrechtsvertrag offensichtlich geschlossen haben, um das in die Lázár Houses Kft. eingebrachte Immobilienvermögen vor den Behörden zu verbergen, aber bei Gleichzeitig wird suggeriert, dass das Unternehmen eine vorgetäuschte wirtschaftliche Tätigkeit ausübte.

Der Anwalt ist im Wesentlichen nur nominell Eigentümer des Unternehmens. 26 Prozent, sein wirklicher Besitzer ist Imre Mártha. Diese Umstände begründen laut Gyula Budai den Betrugsverdacht, weshalb es notwendig ist, dass die Polizei dem Sachverhalt im Rahmen einer Ermittlung nachgeht.

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Autor: Metropol/MN

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