„Lieber Landsmann! Was wir alle vermeiden wollten, folgte: ein Krieg in unserer Nachbarschaft. Wir werden alles tun, um zu verhindern, dass unser Land in einen bewaffneten Konflikt abdriftet, denn auch jetzt geht die Sicherheit des ungarischen Volkes vor. Wir setzen uns für den Frieden ein und helfen dabei Menschen in Not. Wegen des russisch-ukrainischen Krieges seien Hunderttausende aus ihrer Heimat geflohen: Transkarpatische Ungarn und Ukrainer, schreibt Viktor Orbán in dem Brief. Der Premierminister bemerkte, dass wir stolz darauf sein können, dass in unserem Land ein vorbildliches Bündnis zu ihrer Unterstützung geschaffen wurde. Er fügte hinzu, dass wir wieder einmal beweisen können, dass dies ein gutes Land ist, das von guten Menschen bewohnt wird.

„Wir haben eine separate Hilfskampagne gestartet, um denen zu helfen, die in der Ukraine geblieben sind, und denen, die in unserem Land Asyl brauchen. Sie können auch am Hilfsprogramm für die Brücke nach Karpatenvorland teilnehmen. Die nationale Helpline 1357 wurde ins Leben gerufen und eine Kontonummer zum Sammeln von Spenden eröffnet. Bitte unterstützen Sie die Zusammenarbeit so gut Sie können! Lasst uns den Frieden in unserem Land bewahren und denen helfen, die ihn gerade am meisten brauchen!" - schloss der Ministerpräsident von Ungarn.

Quelle: Ungarische Nation

Bild: Brücke für Transkarpatien (Foto: Facebook)