...die vergangenen Jahrhunderte haben uns gelehrt, dass nur wir die Werte schützen können, die wir für wichtig halten, niemand wird die Sache der ungarischen Nation für uns voranbringen. Nicht anders ist es jetzt, wo wir in historischen Wendezeiten leben, wenn Bestrebungen auf der Bühne der Weltpolitik auftauchen, die die Grundlagen menschlicher Existenz und Normalität angreifen.

Der erste Friedensmarsch war auch im Januar 2012 notwendig, denn als die nationalen Kräfte die Regierung Ungarns übernahmen und versuchten, die Sache, die Souveränität, das materielle und geistige Wohlergehen der ungarischen Nation voranzubringen, handelte in diesem Moment die globale Hintergrundmacht mit entschlossenster Machtkonzentration gegen die ungarischen Gegenbestrebungen. Hunderttausende Menschen bekundeten damals einstimmig ihre Unterstützung für die ungarische Regierung und die Interessenvertretung der Nation. Seitdem war dies mehrfach notwendig und hat sich als wirksames Instrument erwiesen: Auch wenn sie ungarischen nationalen Bestrebungen keinen Raum geben möchten, müssen sie zugeben, dass es in Ungarn eine effektive Regierungsführung gibt.

Jetzt haben wir einen weiteren Meilenstein erreicht, denn mit dem linken, sogenannten progressiven Wahnsinn haben sie auch begonnen, die biologischen Gesetze unserer Existenz anzugreifen, zusätzlich dazu, dass sie alle bestehenden christlichen Werte belagert haben Kultur, Familien und die Souveränität der Nationen, und sie wollen die Menschheit zu einer Art Weltbürger kneten. Offensichtlich ist es ihnen ein Dorn im Auge, dass es Nationen gibt, die Widerstand leisten, und tatsächlich ist Ungarn einer ihrer Anführer. Das zeigt sich auch daran, dass sich europäische und internationale christlich-konservative Kräfte immer häufiger in Budapest versammeln. Im linken Lager herrscht derselbe Wahnsinn wie bei den Jakobinern, den Bolschewiki, sie sind sogar bereit, mit körperlicher Gewalt ihre bauchigen utopischen oder dystopischen Visionen Millionen von Menschen aufzuzwingen. Ein Ableger dieses Trends ist die LGBTQ-Propaganda, die versucht, unsere Kinder auf der ganzen Welt zu korrumpieren.

Wir müssen uns diesen Bemühungen widersetzen und der internationalen Öffentlichkeit zeigen, dass wir die ungarische Regierung in diesem Widerstand unterstützen. Es ist ein so langer Kampf – eine Art Krieg – im geistlichen Raum, in dem man sehr entschieden Stellung beziehen muss, um das dreifache Wertesystem von Gott, Heimat und Familie zu verteidigen. Das ist die Demokratie selbst, wenn Hunderttausende von Menschen auf die Straße strömen, friedlich, lächelnd an ihre eigenen Werte glaubend, gegen niemanden gerichtet, auf sanfte, friedliche und absolut öffentliche Weise. Die Linke behauptet gerne, dass sie Zivilisten repräsentiert. Tatsächlich ist der Friedensmarsch selbst eine zivile Interessenvertretung.

Quelle demokrata.hu Eröffnungsbild: Gergely Vogt/Demokrata