Das christlich-demokratische Szent-István-Institut gab eine Erklärung heraus, „in der die kreative Differenz und Allianz zwischen Männern und Frauen gefeiert wird“. Zsuzsa Máthé wies Mandiner darauf hin: Nach der Ankündigung der Ungarischen Gesellschaft für Psychologie und der Ungarischen Gesellschaft für Psychiatrie hielten sie es für ihre moralische Pflicht, sich zu äußern.

„Celebrating the creative difference and Alliance between men and women“, formulierte das christlich-demokratische Institut St. István eine Erklärung. Der Beschluss der Intellektuellen Werkstatt im Zusammenhang mit dem anstehenden Kinderschutzreferendum weist klar darauf hin, dass die Erziehung der Kinder sowohl auf der Grundlage des Naturrechts als auch nach den Rechtsquellen der Europäischen Union eindeutig das Recht und die Pflicht der Eltern ist und ungarisches Recht. Es wird darauf hingewiesen: Die Behauptung, dass (mit wenigen Ausnahmen) das Geschlecht des Kindes bei der Geburt nicht eindeutig bestimmt werden kann, ist schädlich und ernsthaft irreführend.

Das Institut weist auch darauf hin, dass es der ausgewogenen Entwicklung von Kindern nicht förderlich ist, wenn sie mit Themen wie der Möglichkeit des Geschlechtswechsels bei der Geburt oder der Darstellung eines breiten Spektrums an Geschlechtsidentitäten konfrontiert werden. Die christlich geprägte Geistliche Werkstatt stellt in ihrer Ankündigung fest, dass Kinder vor pornografischen Inhalten aller Art geschützt werden müssen, da diese eindeutig (auch) negative Auswirkungen auf sie haben. Wie sie schreiben, wird die psychosexuelle Entwicklung von Kindern also auch von soziokulturellen Einflüssen beeinflusst

es kann nicht unerheblich sein, welche Einflüsse in dieser Hinsicht während ihrer Entwicklung und Erziehung auf sie einwirken.

Nach der Schlussfolgerung des Szent István Instituts ist es angesichts des oben Gesagten besonders wichtig, dass nur akkreditierte und kontrollierte Organisationen qualitativ hochwertige Schulveranstaltungen zu Sexualität und Gender durchführen können, da sie Themen ansprechen, die den Kern der Kinder berühren Persönlichkeiten.

In liberalen Kreisen kommt wohl der letzte Punkt der Erklärung als Schock daher – er erklärt, dass, wenn sich ein Kind in seinem eigenen biologischen Geschlecht nicht wohlfühlt, also unter Geschlechtsidentitätsverwirrung leidet, die Gründe dafür erst aufgedeckt werden müssen und statt dessen Um die entgegengesetzte Identität zu „entdecken“, ist es notwendig, ihm so weit wie möglich bei der harmonischen Identifizierung mit seinem biologischen Geschlecht zu helfen.

Nach der Intention ihrer Verfasser ist die Erklärung eine Antwort auf die Ausrottung des Geschlechts und den ideologischen Versuch, die Dualität von Mann und Frau abzuschaffen.

Zsuzsa Máthé sagt gegenüber Mandiner: „Vor allem wegen der Erklärung, die im Namen der Ungarischen Psychiatrischen Vereinigung, der Ungarischen Psychologischen Vereinigung und der Ungarischen Vereinigung für Sexualmedizin abgegeben wurde – sowohl in der ersten als auch in der zweiten Lesung schockierend – hatten wir das Gefühl, dass wir etwas tun mussten.“ Der Direktor des Szent-István-Instituts weist darauf hin, dass der als wissenschaftlicher Fakt präsentierte Text Aussagen enthielt, wie die Bestimmung des „biologischen Geschlechts“ bei der Geburt „in vielen Fällen nicht eindeutig“ sei. "Das ist schlichtweg Unsinn!" - sagt er, dann erklärt er: "Biologische Geschlechter sind nicht auf einem Spektrum angesiedelt, sondern bilden ein streng binäres System, Menschen können bis auf ganz wenige Ausnahmen als männlich oder weiblich kategorisiert werden, und die Relativierung dieser Tatsache ist nicht akzeptabel."

„Wer unter der Regenbogenfahne politisiert, unter der leider die Mehrheit der ungarischen Opposition aufgereiht ist, beabsichtigt, die Möglichkeit der Geschlechtsumwandlung als Kind, die Anerkennung des dritten oder „vielen“ Geschlechts, die Schulpflicht in Bezug auf LGBTQ zu bringen Probleme und die Beschneidung der elterlichen Rechte durch unsere Gesellschaft."

warnt Zsuzsa Máthé.

In Bezug auf das Kinderschutzgesetz weist der CDU-Experte darauf hin, dass die Regierung damit eine Art Präventivschlag gegen das Aufkommen schädlicher Ideologien geschlagen habe. „Wir konnten und können immer noch sehen, wie sehr diese offensichtliche Antwort bei vielen Menschen Anklang fand.

Die Europäische Union hat den Gesetzestext noch nie zuvor gesehen, der nichts anderes wollte, als die Schwächsten zu schützen: Kinder.

er addiert.

Die Kinderschutz-Volksabstimmung am 3. April sieht er als Riesenchance. Wie er sagt

"die vier festen 'nein' bedeuten das einzige 'ja' zur Glückschance der nächsten Generation",

gleichzeitig stellt es "eine Chance dar, das Abdriften des ideologischen Preises zu stoppen, damit unsere Kinder intellektuell und emotional in Frieden aufwachsen können. Darüber hinaus kann es auch Hoffnung für die gesunden Bürger Europas bedeuten!" Zsuzsa Máthé weist Mandiner darauf hin.

Quelle und vollständiger Artikel: mandiner.hu

Beitragsbild: Zsuzsa Máthé