In den vergangenen Jahren hat die Orbán-Regierung mit erheblichen Steuersenkungen das Leben der Menschen erleichtert. Die Ergebnisse der Wahlen ermöglichen die Fortsetzung der erfolgreichen Wirtschaftspolitik.

Als Ergebnis der Parlamentswahlen wird die Wirtschaftspolitik, die die Orbán-Regierung 2010 begonnen hat, nicht unterbrochen. Grundannahme dabei ist, dass der Aufholprozess zu weiter entwickelten Staaten nicht durch Sparmaßnahmen, sondern durch Ankurbelung der Wirtschaft und Ausweitung der Beschäftigung gestärkt werden kann. Damit einher gingen in den letzten Jahren deutliche Steuersenkungen.

Im letzteren Bereich erreichte Ungarn einen Podestplatz in der Europäischen Union.

Bei der Senkung der Lohnsteuern liegt unser Land an erster Stelle.

Der Steuerwert des Durchschnittslohns sank bis 2022 um fast 12 Prozentpunkte gegenüber 2009. Der Arbeitgebersteuersatz betrug 2009 noch 33,5 Prozent, jetzt sind es 13 Prozent.

Auch bei anderen öffentlichen Abgaben hat sich eine große Veränderung vollzogen. Der Spitzensatz der persönlichen Einkommensteuer (PIT) betrug 2009 36 Prozent und wurde auf 15 Prozent geändert, während Arbeitnehmer unter 25 Jahren und Mütter mit vier oder mehr Kindern nichts zahlen müssen, da der Steuersatz null Prozent beträgt . 2009 zog der Staat 49,5 Prozent vom Lohn der Rentner ab, jetzt aber nur noch 15 Prozent.

Der Wettbewerb um Investitionen ist weltweit und auch in unserer unmittelbaren Umgebung groß.

Auch hier ist Ungarn sehr gut aufgestellt, denn die Körperschaftssteuer beträgt nur neun Prozent, 2009 waren es zwanzig Prozent.

Neben all dem wurden auch positive Entscheidungen getroffen, die unter anderem die Verwaltungsgebühr sowie die Erbschafts- und Verwaltungsgebühr für direkte Verwandte und Ehegatten abschafften. Zusammen mit den Steuersenkungen sind das alles Maßnahmen, die die Menschen im Portemonnaie spüren werden, weil der Staat ihnen weniger Geld vom Lohn abzieht. Dies trug wesentlich zur Stärkung des ungarischen Binnenmarktes bei.

Laut Analysten können die vollständige Erholung des Arbeitsmarktes und der Anstieg des Konsums aufgrund von Lohnerhöhungen und Subventionen einer der Motoren des Wirtschaftswachstums sein.

Aus diesem Grund kann der Verbrauch steigen, die Menschen geben mehr in Geschäften aus und können mehr für die Nutzung verschiedener Dienstleistungen ausgeben. Diese Praxis steht völlig im Gegensatz zur Zeit vor 2010, denn unter den linksliberalen Regierungen erschwerten eine Reihe von Steuererhöhungen den Alltag. Einer der Einsätze bei den jüngsten Wahlen war, ob die vom wirtschaftlichen Zusammenbruch geprägte Welt zurückkehren würde oder ob sich die Entwicklung fortsetzen würde.

Auch niedrigere Steuerlasten bluten den Staat nicht aus, weil das Geld der Menschen in die Blutbahn der Wirtschaft zurückfließt. Dadurch steigen auch die Einnahmen des Haushalts.

Mit anderen Worten, die Annahme, dass öffentliche Lasten ohne Risiko reduziert werden können, wenn mehr Menschen arbeiten, hat sich bewährt. Dies wird durch die Daten bestätigt, die zeigen, dass das Ausmaß der Steuerhinterziehung stark zurückgegangen ist.

Finanzminister Mihály Varga sagte dies zuvor:

„In den letzten zehn Jahren ist die Steuerhinterziehung in Ungarn um ein Viertel zurückgegangen. Lag die Mehrwertsteuerhinterziehungsquote 2010 noch bei 22,3 Prozent, hat sie sich bis 2020 auf 6,1 Prozent verändert und ist damit doppelt so günstig wie im regionalen Durchschnitt.

Das bedeutet, dass sich dank Steuersenkungen und Wirtschaftsaufhellungsmaßnahmen die Steuermoral verbessert hat und die Zahl der betrügerischen Unternehmen deutlich zurückgegangen ist. Die größten Gewinner davon sind Unternehmen, die fair wirtschaften.“

2014 hat die Regierung den Betrieb von Online-Kassen verbindlich vorgeschrieben und 2015 auch das elektronische Straßenverkehrskontrollsystem eingeführt. Beide haben sich erfolgreich in das System der ungarischen Wirtschaft integriert.

Quelle: Ungarische Nation

Beitragsbild: pénezcentrum.hu