Péter Tölgyessy war Gast des Wahlauswertungsprogramms des linken Aktivisten Márton Gulyás. Der Regimewechsel-Politiker und ehemalige Parlamentarier sagte: Fidesz und darin Viktor Orbán sind die Einzigen, die das Land verstehen.

Der Politikwissenschaftler Péter Tölgyessy erklärte in der Sendung von Márton Gulyás, dass ein Sieg der Opposition grundsätzlich nicht ausgeschlossen sei. Er erinnerte: Ab der Mitte des Zyklus setzten Prozesse im Seuchenmanagement und in der Wirtschaft ein, die den Sieg des Fidesz wahrscheinlicher machten, und dann „kam“ der Krieg – aber auch dieser hätte vermasselt werden können,

und die Opposition hätte dies wahrscheinlich verdorben.

Viktor Orbán sei derjenige, der sich in schwierigen Situationen "besonders zusammenreißt", sagte Péter Tölgyessy. Klar sei, so der Politologe, dass der Ministerpräsident vor allem eines getrieben habe: der Wunsch, sich aus dem Kriegskonflikt herauszuhalten. Die Linke habe nicht einmal darüber nachgedacht, sagte er, sondern nur rezitiert, was die westlichen Verbündeten sagten.

Péter Tölgyessy/Quelle: Youtube/Party

Péter Tölgyessy/Quelle: Youtube/Partizán

Er erinnerte sich: Péter Márki-Zay brachte es in einem Interview schnell auf den Punkt, dass Ungarn Soldaten schicken wird, wenn die Nato darum bittet.

„Obwohl uns niemand um einen Soldaten gebeten hat“, betonte er, sei es völlig unnötig, ein solches Angebot zu machen.

Ihm zufolge hätten die Leute nicht gedacht, dass Péter Márki-Zay für das Amt des Premierministers geeignet gewesen wäre.

In der Frage des Kriegskonflikts präsentierte sich Viktor Orbán als Ministerpräsident und Mann des Friedens – und die Opposition vertrat das Gegenteil.

Fidesz ist die Partei, die das Land versteht, die nicht nur die Menschen in den Dörfern und Kleinstädten, sondern auch die Menschen in den Großstädten erfolgreich angesprochen hat - sagte Péter Tölgyessy, der gleichzeitig die Behauptung der Opposition in Betracht zieht, dass es keine Demokratie gibt in Ungarn lächerlich, weil die arbeitenden Menschen das Gefühl hatten, sowohl als Verbraucher als auch als Arbeitsmarktakteure mehr Handlungsspielraum zu haben.

In Bezug auf die Aktivitäten des Ministerpräsidenten sagte er, dass es so etwas in der ungarischen Geschichte noch nie gegeben habe und niemand so lange Zeit ein Faktor in der internationalen Politik gewesen sei. Es sei vorgekommen, dass jemand für einen Moment ein solches Niveau erreicht habe - zum Beispiel Lajos Kossuth -, aber bei Viktor Orbán gehe das seit Jahren so, erklärte er.

Der Politologe nannte die Opposition einen Grund für Hysterie, "tatsächlich den Hauptgrund für Hysterie in letzter Zeit". Am Ende der Sendung betonte er: Das Wichtigste sei jetzt, sich nicht in die Hysterie der bipolaren Opposition hineinziehen zu lassen.

Quelle: origo.hu

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