Die Knochen von zwei Personen aus dem Árpád-Haus und die Herkunft des Hunyadi-Volkes wurden identifiziert

Aus den aus dem Beinhaus von Székesfehérvár entnommenen Proben wurden zwei Personen aus dem Árpád-Haus von den Forschern des Ungarischen Forschungsinstituts identifiziert, die auch die Herkunft der Familie Hunyadi anhand der Knochen von János Corvin und seiner Familie bestimmten, teilte der Minister für Humanressourcen mit Mittwoch in Budapest.

Miklós Kásler erinnerte daran, dass die archäologische Forschung in Ungarn in zwei Richtungen begann. In Szeged begann die populationsgenetische Forschung, und das Nationale Institut für Onkologie begann mit der Erforschung des genetischen Bestands der Árpád-Dynastie und identifizierte III. Die männliche Abstammungslinie von König Béla.

Diese beiden Forschungsrichtungen wurden durch das Ungarische Forschungsinstitut vereint, ergänzt durch die Ergebnisse anderer Disziplinen, so dass auch in kurzer Zeit wissenschaftlich fundierte Ergebnisse ohne Vorurteile erzielt wurden, fügte er hinzu.

Gábor Horváth-Lugossy, der Generaldirektor des Ungarischen Forschungsinstituts, sagte, dass ihre wissenschaftlichen Veröffentlichungen zur Identifizierung der im Beinhaus von Székesfehérvár ruhenden Familienmitglieder der Árpád sowie des genetischen Materials der Familie Hunyadi derzeit überprüft werden und werden voraussichtlich in den kommenden Monaten veröffentlicht werden.

Wie er betonte, ging der Erforschung des Beinhauses die Tatsache voraus, dass auf Initiative von Miklós Kásler das Nationale Institut für Onkologie III. Er bestimmte den genetischen Bestand der Árpáds aus Bélas Knochen; so wurde es möglich, die in Székesfehérvár ruhenden Überreste, die Reliquie des hl. László und die Gebeine von András I. in Tihany zu untersuchen.

Quelle: Demokrat

Foto: Tamás Kovács

( Miklós Kásler, Minister für Humanressourcen (j2), Gábor Horváth-Lugossy, Generaldirektor des Ungarischen Forschungsinstituts (b2), Miklós Makoldi, Leiter des Archäologischen Forschungszentrums des Ungarischen Forschungsinstituts (b) und Endre Neparáczki, Direktor der Archäogenetischen Forschungsgruppe des Ungarischen Forschungsinstituts (j)