Im Februar betrug der Bruttodurchschnittsverdienst der Vollzeitbeschäftigten - in Unternehmen mit mindestens 5 Beschäftigten, Haushaltsinstitutionen und beschäftigungsmäßig bedeutenden gemeinnützigen Organisationen - 546.000 HUF, 31,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor Das teilte das Statistische Zentralamt (KSH) am Dienstag mit.

Zu dem starken Anstieg des Durchschnittsgehalts trugen vor allem die sechs Monatsgehältern entsprechende Dienstzulage des Berufspersonals der Landesverteidigung und der Strafverfolgungsbehörden, das sogenannte Waffengeld, sowie die teilweise bereits im Voraus vorgesehenen Lohnerhöhungen bei, wie z sowie der Mindestlohn und die garantierte Mindestlohnerhöhung.

Der regelmäßige Bruttodurchschnittsverdienst, berechnet ohne Prämien, Prämien und einmonatige Sonderleistungen, betrug 445.000 HUF, 14,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Der Nettodurchschnittsverdienst ohne Rabatte stieg um 31,7 Prozent auf 363.100 HUF. Unter Berücksichtigung von Rabatten und Steuer- und Abgabenbefreiungen erreichte er 374.800 HUF, 31,9 Prozent mehr als im Februar des Vorjahres. Der Medianwert des Bruttoverdienstes betrug 378.100 HUF und war damit um 14,6 Prozent höher als im Vorjahr.

In den ersten beiden Monaten des Jahres betrug der durchschnittliche Bruttoverdienst der Vollzeitbeschäftigten - in Unternehmen mit mindestens 5 Beschäftigten, in Haushaltsinstitutionen und in arbeitsmarktrelevanten gemeinnützigen Organisationen - 506.700 HUF, ohne öffentliche Bedienstete, 518.300 HUF.

Der durchschnittliche Nettoverdienst ohne Rabatte erreichte 337.000 HUF und 348.500 HUF einschließlich Rabatte.

Die ohne Abschläge berechneten Brutto- und durchschnittlichen Nettoverdienste stiegen jeweils um 22,8 Prozent, die mit Abschlägen berechneten Nettoverdienste um 23,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Der durchschnittliche Bruttoverdienst der Unternehmen beträgt 477.200 und im Haushalt 599.700, was eine Steigerung von 12,3 bzw. 53,5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres darstellt.

Quelle: MTI

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