Die diesjährige Parlamentswahl sei nicht nur eine ungarische innenpolitische Wahl, sondern auch eine Wahl zur Nationalversammlung, da die Regierung 2010 die Möglichkeit geschaffen habe, daran für ungarische Bürger jenseits der Grenze teilzunehmen, sagte der zuständige Staatssekretär im Büro des Ministerpräsidenten Landespolitik am Mittwoch in Budapest.
Bei der Eröffnung der zweitägigen Konferenz ungarischer Kinderpsychologen im Ausland sagte János Árpád Potápi:
Die breite Unterstützung der Regierungsparteien ist auch der zwölfjährigen Arbeit der Regierung im Rahmen ihrer Nation-Building- und Nation-Building-Aktivitäten zu verdanken.
Die Ziele seien immer gemeinsam mit den Ungarn jenseits der Grenze definiert worden, sagte er und erinnerte daran, dass die Arbeit 2010 mit der Schaffung symbolischer Gesetze und Vorschriften begann und von 2014 bis 2015 die ungarischen Gemeinden jenseits der Grenze durch Bauen gestärkt werden konnten auf sie.
Die Höhe der grenzüberschreitenden Subventionen wurde verzehnfacht, tausend Kindergärten saniert oder neu gebaut, fast 3000 Kirchen und kirchliche Gemeinderäume saniert, davon 1.600 grenzüberschreitend.
Schulen und Berufsbildungsinstitute würden unterstützt, Universitäten und Hochschulen in einer Gemeinschaft zusammengeführt, vernetzt, führte er aus. Es gebe mehrere Hochschuleinrichtungen im Karpatenbecken, die zu 100 Prozent in ungarischem Staatsbesitz seien, mit Lehrkräften ungarischer Nationalität, die in ungarischer Sprache unterrichten, erklärte er.
Wir können sehr stolz darauf sein, dass das Gefühl der nationalen Zugehörigkeit im Karpatenbecken und in der Diaspora in der vergangenen Zeit gestärkt wurde, betonte der Staatssekretär.
Laut János Árpád Potápi gehört die Welt des Gesundheitswesens und der Pädiatrie, der Kinderpsychologie zunächst vielleicht nicht in den Bereich der nationalen Politik, aber es ist wichtig, dass die Regierung daran als Motor, Helfer und Unterstützer teilnimmt.
Sie halten es für wichtig, dass die ungarischen Menschen, die jenseits der Grenze leben, ihre Probleme mit ungarischen Medizinern teilen können, da ohne diese Möglichkeit das Leben der dort lebenden Menschen weniger vollständig wäre, stellte er fest.
Wie er sagte, ist in dieser schwierigen Kriegssituation die Hilfe von Spezialisten und der Austausch von Erfahrungen umso notwendiger, da Tausende von Flüchtlingen mit schweren Traumata aus der Ukraine nach Ungarn kommen.
Die Position der ungarischen Regierung sei nach wie vor, dass Ungarn sich aus diesem Kriegskonflikt heraushalten müsse, aber alles getan werden müsse, um den Bedürftigen zu helfen, betonte János Árpád Potápi.
Quelle: Felvidek.ma/MTI
Ausgewähltes Bild: Felvidek.ma