6.092 Menschen sind am Samstag am ukrainisch-ungarischen Grenzabschnitt in das ungarische Hoheitsgebiet eingereist, und 5.484 derjenigen, die den rumänisch-ungarischen Grenzabschnitt betreten haben, gaben an, aus der Ukraine zu kommen, teilte das Nationale Polizeipräsidium (ORFK) MTI am Sonntag mit.
In einer Erklärung des Nationalen Polizeipräsidiums wurde geschrieben, dass die Polizei unter den Eingewiesenen 414 Personen vorläufige Aufenthaltsbescheinigungen ausgestellt hat, die 30 Tage gültig sind. Sie müssen das für ihren Wohnort zuständige Büro der Nationalen Generaldirektion für Einwanderung aufsuchen, um die endgültigen Dokumente zu erhalten. Darüber hinaus wird in der Ankündigung auch erwähnt, dass 427 Menschen, darunter 170 Kinder, am Samstag vor dem Krieg in der Ukraine mit dem Zug in Budapest angekommen sind. Das Budapester Polizeipräsidium gab am Sonntag auf der Website police.hu bekannt, dass es Flüchtlingen, die mit dem Zug aus der Ukraine ankommen, mit der Notfallpolizei und den Teilnehmern an Polizeistreifenausbildungen behilflich ist, und auch der Budapester Zivilschutzverband leistet Unterstützung bei diesen Aufgaben.
Die Polizei steht in ständigem Kontakt mit der Nationalen Generaldirektion für Katastrophenschutz, der Nationalen Generaldirektion für Einwanderung, der Ungarischen Staatsbahn GmbH, dem Budapester Verkehrszentrum, der Polizeidirektion der Metropolgemeinde, dem Regierungsamt der Hauptstadt Budapest, sowie mit den Mitarbeitern der Hilfsorganisationen, heißt es in der Ankündigung.
Quelle: MTI/PestiSrácok
Ausgewähltes Bild: MTI