Politico schreibt, dass die Europäische Union den Kauf von russischem Öl verbieten, aber eigentlich zulassen werde – das sei der Kern des Kompromisses, der dem Papier zufolge von der EU-Spitze und den Regierungen der Mitgliedsstaaten erzielt worden sei bis Freitagabend.

Sie erinnerten daran: Den Plänen zufolge soll beim EU-Gipfel über das sechste Sanktionspaket gegen Russland entschieden werden. Ein Teil davon wäre, den Import von russischem Rohöl und raffiniertem Rohöl zu verbieten.

Politico betonte, Ungarn sei von Anfang an gegen den Plan gewesen: Viktor Orbán nannte die Idee eine „ökonomische Atombombe“, später Péter Szijjártó an, dass wir als Gegenleistung für die Unterstützung 15 Milliarden Euro Entschädigung fordern würden, denn nach ungarischen Berechnungen sei dies der Fall Menge könnte verwendet werden, um das ungarische Energiesystem vom russischen zu trennen.

Politico schreibt, dass die EU endlich erlaubt sei

was bedeutet, dass sie nächste Woche das sechste Sanktionspaket mit einem "Verbot" der Einfuhr von russischem Öl verabschieden können, wobei einige Mitgliedstaaten davon ausgenommen sind.

Das Brüsseler Blatt erfuhr, dass neben Ungarn auch die Slowakei und Deutschland vom Kabeltransportverbot ausgenommen seien, da sie "keinen Zugang zum Meer" hätten. Sie fügen hinzu, dass dies im Falle Deutschlands natürlich nicht zutrifft

solche Äußerungen des Fidesz mögen sich als glaubwürdig erweisen, zum Beispiel von Tamás Deutsch , wonach fünf oder sechs Mitgliedsstaaten Viktor Orbán leise dazu gedrängt haben, das totale Ölimportverbot aus dem Hintergrund zu heben.

Quelle: mandiner.hu

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