Die Stadtverwaltung ist heute eine überpolitisierte und desorganisierte Organisation, glaubt der ehemalige Bürgermeister István Tarlós, der Magyar Hírlap glaubt, dass die Stadtverwaltung entschieden und bewusst regierungsfeindlich eingestellt ist. Daher hält er die daraus gewonnenen wertvollen Investitionen zynisch für ein Scheitern, und wenn er die Finanzierung aller möglichen optionalen Maßnahmen vor die obligatorischen Aufgaben stellt, kann dies leicht zum Bankrott führen.

„Die Epidemie hat wirklich vieles erschwert, andererseits kann man der Epidemie ohne jede Grundlage allerlei Vorwürfe machen. Es ist nicht zu leugnen, dass die Hauptstadt nur von uns initiierte Großprojekte verfolgt, Eigeninitiative fällt nicht in diese Kategorie. Würde die Tüttő Kata der MSZP aus dem System genommen, wäre der Stadtbetrieb binnen kurzer Zeit möglicherweise zusammengebrochen. Soweit Sie hinter die Kulissen sehen können, ist die Metropolitan Municipality heute eine überpolitisierte und desorganisierte Organisation. Die Hauptstadt lebt derzeit vor allem vom Wohlwollen der oppositionellen Medien. Es ist nicht ersichtlich, auf welchem ​​Konzept oder Algorithmus es basiert. Übrigens habe ich schon vor der Epidemie prognostiziert: Fünf Jahre lang wird die Erklärung für alle Mängel und Fehler dieselbe sein. Entweder die ehemalige Stadtverwaltung oder die Regierung." István Tarlós über die Veränderungen seit Herbst 2019.

„Ich behaupte nicht, dass die finanzielle Lage von Budapest schon immer einfach war, aber wenn die Stadtverwaltung nachdrücklich und bewusst regierungsfeindlich ist, führt das zu einer schwierigen Situation. Und wenn Sie die Finanzierung aller möglichen optionalen Maßnahmen vor die obligatorischen Aufgaben stellen, kann dies leicht zur Pleite führen. Noch heute erhält Budapest wertvolle Investitionen der Regierung, die der Bürgermeister zynisch als Fehlschlag bezeichnet. Das erschwert die Zusammenarbeit, und nur wenige Stunden später bittet Karácsony die Regierung darum.“ fügte der ehemalige Bürgermeister hinzu.

„Die Wahlversprechen der Stadtverwaltung werden mit einem Paukenschlag erfüllt, was die Slogans „Die Stadt gehört allen“ oder „Volle Transparenz“ betrifft. Aus verkehrstechnischer Sicht erscheinen die fraglichen Pläne wenig ratsam. Eine vernünftige Interpretation der sogenannten grünen Politik. Sie müssen nur während der Hauptverkehrszeiten zum Kai gehen, dann zur Bajcsy-Zsilinszky út, zum Károly Boulevard, und jeder kann das erwartete Ergebnis einschätzen ... Was die Kettenbrücke betrifft, so ist eines der größten Verkehrsprobleme Budapests die Kapazität der Brücken und die geografische Lage der aktuellen Brücken. Um das alles noch schlimmer zu machen, deutet es für mich auf ein psychiatrisches Problem mit dem Autofahren hin. Verkehrsmanagement ist ein Beruf. Es schadet nicht, wenn sich jemand darum kümmert, der fachlich qualifiziert ist und den Vertretern der Branche zuhört. So eine Person gibt es auch heute noch in der Generalversammlung. Sein Name ist Zsolt Wintermantel." István Tarlós beendet das Interview.

Das vollständige Interview HIER gelesen werden

Titelbild: Illustration / Quelle: Magyar Nemzet