Die Anerkennung der im Kinderschutzsystem Tätigen sei besonders wichtig, da sie alles tun, um das Leben junger Menschen zu ordnen, die Einrichtungen verlassen und so zu steuerzahlenden Bürgern werden, sagte der für Betreuungspolitik zuständige Staatssekretär Attila Fülöp des Innenministeriums, am Donnerstag in Kalocsán.

Attila Fülöp von der Kalocsa-Mitgliedseinrichtung des Special Children's Home Center - das ein Kinderheim, eine Grundschule und eine Berufsschule ist - betonte, dass die ungarische Regierung deshalb eine Maßnahme ergriffen habe. Nämlich, dass ab Januar dieses Jahres die Zulagen für Beschäftigte in speziellen Kinderheimen verfünffacht werden. Ich danke ihnen auch für ihre Arbeit. Am Kindertag zum Jahresende erklärte die Staatssekretärin: „Wenn es einem jungen Menschen an Sicherheit und Bindung mangelt, dann ist dort Schutz besonders wichtig. Besonders wichtig ist das System des Kinderschutzes“. Er betonte, dass die Zeit, die Jugendliche im Kinderschutz verbringen, eine Übergangszeit sei. "Die heute 23.000 Kinder in Ungarn werden in der Regel nicht aus freiem Willen, aus guter Laune und nicht aus Mangel an Verdienst in den Kinderschutz aufgenommen."

Attila Fülöp sagte, dass Menschen, die in Kinderheimen leben und arbeiten, die Komplexität, Traumata und spirituellen Tiefen sehen sollten, die ein Kinderheim und Kinderschutz tragen. Im Land leben Hunderte von Kindern und Jugendlichen mit ernsthaften psychischen Problemen in ähnlichen Häusern, sagte er. Er berührte Folgendes: Die Leiter und Mitarbeiter des speziellen Kinderheims in Kalocsá verpflichten sich, sich um Jungen zu kümmern, die sich vielleicht in der schwierigsten Situation befinden. Die am stärksten traumatisierten, die aber immer noch versuchen, „ihr Leben in Ordnung zu bringen“. Gábor Juhász, Direktor des Kinderheims in Kalocsa, sagte: Die Bewohner des speziellen Kinderheims in Esztergom werden am Kindertag am Jahresende zu Gast sein. Das Treffen ist gefüllt mit Teamwettbewerben, gemeinsamem Kochen und Basteln und endet mit einem Konzert der Kalocsai Boys Band.

Quelle: MTI