Der ungarische Ministerpräsident veröffentlichte auf seiner Social-Media-Seite einen Eintrag, in dem er schreibt, dass „Europa vor den wirtschaftlichen Folgen des Krieges gerettet werden muss“.

Auch Viktor Orbán betont in seinem Facebook-Post, dass „ein sofortiger Waffenstillstand und Friedensverhandlungen nötig sind, um die Kriegsinflation zu brechen“.

„Nur Frieden kann der Kriegsinflation ein Ende setzen“ Wie Mandiner berichtete, gab der Ministerpräsident am Freitag in der Sendung Guten Morgen Ungarn von Kossuth Radio ein Interview.

Dort könne die aktuelle Kriegsinflation auch im nächsten Jahr anhalten. Deshalb musste der Landesverteidigungs- und Kriegsfonds geschaffen werden, da die Wirtschaftskrise jenseits der Kriegsinflation auch mit dem Krieg zusammenhängt und die Regierung den Lebensstandard der Familien schützen will.

„Ungarn war das einzige Land, das keine Sanktionen, sondern Frieden wollte“, betonte der Ministerpräsident. Anschließend betonte er, dass die Inflation in Kriegszeiten nur durch Frieden begrenzt werden könne.

Quelle: mandiner.hu

Ausgewähltes Bild: MTI/Pressestelle des Premierministers