Wir führen das Vermögenserklärungssystem des Europäischen Parlaments in Ungarn ein, das im Wesentlichen den deutschen Regeln entspricht - kündigte Máté Kocsis in seinem Facebook-Post .

Zur Begründung hob der Fidesz-Fraktionsvorsitzende hervor: Das ungarische Vermögensdeklarationssystem sei seit vielen Jahren und Jahrzehnten Gegenstand vieler Kritik, unabhängig davon, ob diese begründet sei oder nicht, es lohne sich also, es zu ändern.

Die Brüsseler Doppelmoral gegenüber Ungarn ist leider Teil unseres Alltags, daher scheint es der beste Weg, dies zu verhindern, darin zu bestehen, die im EP verwendeten Regeln wörtlich in ungarisches Recht zu übernehmen. Dasselbe System wird zum Beispiel in Deutschland verwendet, so dass vielleicht internationale Streitigkeiten zumindest in diesem Bereich vermieden werden können.

Der soeben vorgelegte Vorschlag gilt für Abgeordnete und Personen, die ihr Vermögen nach dem für sie geltenden Recht deklarieren, aber die gleichen Regeln werden dieses Jahr für alle anderen in separaten Sektorgesetzen aufgeführten meldepflichtigen Personen geschaffen (zum Beispiel Bürgermeister und Vertreter der lokalen Regierung) - das ist so richtig.

Bild: Facebook/Máté Kocsis