Geschrieben von unserem Leser!
Liebe Freunde!
Angesichts der kritischen Stimmen der Opposition und des heiklen Geschmacks der EU empfehle ich Ihnen folgenden Gesetzesänderungsvorschlag in Sachen Overhead-Reduktion.
Reichen Sie den Antrag eines unabhängigen Vertreters im Parlament ein. Jeder ungarische Staatsbürger sollte von seinem Recht Gebrauch machen, Weltmarktpreise für Energie, insbesondere Gas und Strom, zu zahlen.
Versorgungsunternehmen sind zur Abrechnung nach den hiernach geänderten Verträgen zu verpflichten.
Leben wir in einer Demokratie oder nicht?
Wer weiterhin die dank des ungarischen Staates reduzierten Versorgungspreise zahlen möchte, sollte bei dieser Regelung bleiben, wer dies nicht tut, soll den Weltmarktpreis zahlen.
Allen geht es gut: Versorger bekommen höhere Einnahmen, der Staat bekommt mehr Steuern und Kritiker der Opposition können sich endlich zufrieden zurücklehnen.
Die Parlamentsabstimmung kann zwei Ergebnisse haben:
Die Opposition stimmt. Dann, nach einer gewissen Zeit, sollte die einheitliche Opposition aufgefordert werden, eine Kopie ihrer geänderten Versorgungsverträge vorzulegen. Wenn nicht, gibt es keinen Grund mehr zu meckern.
Die Opposition wird nicht dafür stimmen. Warum haben sie dann für höhere Preise gekämpft? Ich verstehe nicht. Hier wäre die Gelegenheit gewesen. Und der Kreis schließt sich.
Attila Kovács / Budakalász
FOTO: MTI/TIBOR OLÁH