Wochenlang griff die Linke die Regierung an, weil das Budapester Feuerwerk dieses Jahr traditionell am Nationalfeiertag 20. August stattfinden soll. Laut ihrer Kommunikationskampagne verschlingt die Veranstaltung zu viele Kosten, daher sollte sie abgesagt werden.
Olga Kálmán, eine Parlamentsabgeordnete der Demokratischen Koalition, beschwerte sich vor einigen Wochen in ihrer Rede vor der Tagesordnung sogar über das Abhalten von Feuerwerkskörpern.
Der für internationale Kommunikation und Beziehungen zuständige Staatssekretär Zoltán Kovács sagte jedoch am Montag auf der Pressekonferenz zur Vorstellung der Einzelheiten der Veranstaltungen am 20. August, dass sich die Kosten weder für das Feuerwerk noch für die gesamte Veranstaltungsreihe im Vergleich dazu geändert hätten im vergangenen Jahr, und dass es im Moment teurer wäre, das Feuerwerk nicht zu veranstalten. Und jetzt hört man von den Bemühungen der Linken gegen den Nationalfeiertag gar nichts. Gleichzeitig ist es in den letzten Jahren mehrfach vorgekommen, dass die Linke versucht, den öffentlichen Diskurs durch die Übernahme eines bestimmten Themas zu thematisieren, was dann zu einem spektakulären Scheitern führt.
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Autor: Patrik Maté
Bild: Arpad Kurucz