Das Bistum Kaposvár veranstaltet am 8. Oktober einen Lebensrettungstag, zu dem Priester, Pfarrer, Religionslehrer, Erzieher und alle Interessierten herzlich eingeladen sind.
Die Veranstaltung, die unabhängig von beruflicher Vorerfahrung für alle offen ist, basiert auf den drei Grundpfeilern des fetalen Schutzes – sie behandelt die Themen Prävention, Krise und Genesung. Die Organisatoren der Veranstaltung wollen mit konkreten Erfahrungen und Ideen dazu beitragen, dass Menschen, die sich für den Schutz des Lebens einsetzen, mit ihrem Wort, ihrer Präsenz und bei Bedarf mit praktischer Hilfe Vermittler der Gnade Gottes sein können.
Im Bereich der Prävention werden mehrere Initiativen vorgestellt, die versuchen, objektive Informationen und konkrete Hilfestellungen zu fördern. Sie erklären, mit welchem Ansatz und Instrumentarium man ansetzen sollte, wenn man beispielsweise Jugendliche in die Abtreibungsprävention einbeziehen will. Im Block „Krise“ geht es um die psychischen Probleme werdender Mütter in Not, ihre reale Krisensituation und ihre Unterstützungsmöglichkeiten. Interessierte können sich über mehrere heimische Initiativen und Organisationen informieren, die werdenden Müttern in Krisensituationen gezielt helfen.
Die Opfer des fetalen Verlusts sind nicht nur die Kinder, die ihr Leben im Mutterleib verlieren, sondern auch ihr Umfeld. Was auch immer der Grund für den Verlust ist (spontane Fehlgeburt, Abtreibung, Totgeburt oder sogar der Verlust eines Flaschenbabys), Sie müssen mit Empathie und Liebe auf die Betroffenen zugehen. Dazu müssen Sie wissen, was in ihnen bei der Schadenbearbeitung vor sich geht und welche Hilfsmöglichkeiten es gibt.
Der Pro-Life-Tag wird von Ilona Keresztes moderiert. Andrea Földi-Kovács, Edit Frivaldszky, Zsuzsanna Máthé, Vertreterinnen von „Jugend im Dienste des Lebens“ werden einen Vortrag halten; Attila Nagy und Mónika Nagyné Tóth, Márton Udvardy und Lilla Udvardyné Tóth. Pater Péter Roska, Mária Kovácsné Treer, Rita Szalay, Márton Udvardy und Lilla nehmen an einer Diskussionsrunde teil. András Csókay, Pater Gergely Eredics und Zsuzsanna Fábián sagen aus.
Quelle: Ungarischer Kurier
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