Robert Fico gab HírTV ein Interview, in dem er unter anderem unser Land vor europäischen Angriffen verteidigte. Der ehemalige slowakische Regierungschef erklärte: „Ich habe mich nie in die inneren Angelegenheiten anderer Länder eingemischt, aber ich glaube, dass der Vorschlag, Ungarn 7,5 Milliarden Euro an EU-Hilfen abzuziehen, keine Strafe dafür ist, dass die ungarische Regierung bzw das Parlament einige Gesetze oder Resolutionen annimmt".

Er fügte hinzu: „Ich glaube, dass diese Strafe verhängt wurde, weil Viktor Orbán und die ungarische Regierung in ihren Ideen sehr überzeugend sind, zum Beispiel in Bezug auf den Krieg in der Ukraine, aber diese Positionen nicht mit den Positionen der Mitgliedstaaten übereinstimmen.“

Robert Fico erklärte, dass er die Entscheidung und den Vorschlag der Europäischen Kommission für gefährlich halte.

Ich habe das gesagt, weil wenn heute jemand - in diesem Fall die Kommission - behauptet, dass die Rechtsstaatlichkeit in Ungarn beschädigt wird, dann muss ich ein bisschen lachen,

denn was passiert dann in der Slowakei: In der Slowakei sterben bestimmte Personen in Gefängnissen, in der Slowakei können wir miterleben, dass sich das Justizministerium bei den zu Unrecht Verurteilten entschuldigen muss. Wir haben Detectives, denen schreckliche Dinge vorgeworfen werden.“

Das gesamte Interview ist heute um 23:00 Uhr auf HírTV im Programm Globál verfügbar.

Quelle: mandiner.hu

Ausgewähltes Bild: Origo